JAGUAR XK 140 OTS
109.000 €
Technische Daten
- Bauart:
- Cabrio
- Farbe:
- silber (metallic)
- Erstzulassung:
- 07/1955
- Türen:
- 2
- Kilometerstand:
- 5.500 km
- Hubraum:
- 3.442 ccm
- Kraftstoff:
- Benzin
- Leistung:
- 190 PS(140 kW)
- Getriebe:
- Schaltgetriebe
Ausstattung
- ABS
Beschreibung
Dieser sportliche Roadster aus der XK 140 Serie mit C-Kopf gehört durch seine besondere Linienführung zu den begehrtesten Klassikern auf dem Markt. Der Wagen wurde im Jahr 2001 einer umfangreichen Restaurierung unterzogen und befindet sich in einem traumhaften jederzeit einsetzbaren Zustand. Sein bisheriger Besitzer hatte den Wagen vor einigen Jahren schon in unserem Hause erworben und hatte ihn nur bei schönstem Wetter zu seinen diversen Ausfahrten benützt. Ein liebevoll gepflegtes Fahrzeug in außergewöhnlichem Zustand. Die traumhafte Farbkombination Silbermetallic mit Lederausstattung schwarz und dem Wurzelholz - Armaturenbrett lassen jedes Herz eines -British Car- Liebhaber höher schlagen.
Das neue Jaguarmodell wurde 1954 auf der Earls Court Motor Show vorgestellt und war von Anfang an in den drei Karosserievarianten seines Vorgängers erhältlich. Am Beispiel des XK 140 wird deutlich, daß bei der Entwicklung der XK-Reihe weniger die Jagd nach absoluten Höchstleistungen, sondern eher die Verfeinerung der Wagen im Vordergrund gestanden haben mag. Optisch wirkte der XK 140 zwar weniger -pur-, doch dafür überzeugte er durch mehr Komfort und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit. Serienmäßig verfügte der XK 140 bereits über 190 PS. Bestellte man den C-Kopf in Verbindung mit größeren Vergasern, erreichte der Motor sogar eine Leistung von 210 PS. Weitaus wichtiger als kleine Detailveränderungen war jedoch der im Chassis um 75 mm
nach vorne versetzte Motor. Der Hauptgrund für diese Änderungen ist mit Sicherheit in der Innenraumerweiterung zu suchen, welche nur in Richtung Motorraum möglich war. Die Auswirkungen dieser Maßnahme auf das Handling des Wagens war enorm. Zwar ist natürlich ein stärkeres Untersteuern, als beim XK 120, spürbar, aber durch das Mehrgewicht auf der Vorderachse (50, 3% statt bisher 47, 5%) verbesserte sich der ohnehin schon gute Geradeauslauf. In der Praxis sah das so aus, daß man einen XK 140 quasi freihändig durch einen Wirbelsturm fahren konnte.Eine zweite wichtige Neuerung war die Zahnstangenlenkung von Alford & Alder, ein echtes Stück Rennerfahrung, denn die dank weniger bewegter Teile direkter ansprechende Lenkung hatte im Jaguar C -Type ihre Feuertaufe bestanden.Im Rennsport wurde der XK 140 in Gestalt des D -Type zur Legende. Vom D -Typ entstanden lediglich 72 Exemplare. Ein paar besonders heiße Exemplare verließen Coventry als Modell XKSS. Sie entstanden auf den überzähligen Chassis der D-Typ-Wagen, daher kam es nur zum Bau von 16 Fahrzeugen, von denen heute nur noch acht existieren.
http://www.auto-salon-singen.de/de/fahrzeug/detail/565111
Das neue Jaguarmodell wurde 1954 auf der Earls Court Motor Show vorgestellt und war von Anfang an in den drei Karosserievarianten seines Vorgängers erhältlich. Am Beispiel des XK 140 wird deutlich, daß bei der Entwicklung der XK-Reihe weniger die Jagd nach absoluten Höchstleistungen, sondern eher die Verfeinerung der Wagen im Vordergrund gestanden haben mag. Optisch wirkte der XK 140 zwar weniger -pur-, doch dafür überzeugte er durch mehr Komfort und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit. Serienmäßig verfügte der XK 140 bereits über 190 PS. Bestellte man den C-Kopf in Verbindung mit größeren Vergasern, erreichte der Motor sogar eine Leistung von 210 PS. Weitaus wichtiger als kleine Detailveränderungen war jedoch der im Chassis um 75 mm
nach vorne versetzte Motor. Der Hauptgrund für diese Änderungen ist mit Sicherheit in der Innenraumerweiterung zu suchen, welche nur in Richtung Motorraum möglich war. Die Auswirkungen dieser Maßnahme auf das Handling des Wagens war enorm. Zwar ist natürlich ein stärkeres Untersteuern, als beim XK 120, spürbar, aber durch das Mehrgewicht auf der Vorderachse (50, 3% statt bisher 47, 5%) verbesserte sich der ohnehin schon gute Geradeauslauf. In der Praxis sah das so aus, daß man einen XK 140 quasi freihändig durch einen Wirbelsturm fahren konnte.Eine zweite wichtige Neuerung war die Zahnstangenlenkung von Alford & Alder, ein echtes Stück Rennerfahrung, denn die dank weniger bewegter Teile direkter ansprechende Lenkung hatte im Jaguar C -Type ihre Feuertaufe bestanden.Im Rennsport wurde der XK 140 in Gestalt des D -Type zur Legende. Vom D -Typ entstanden lediglich 72 Exemplare. Ein paar besonders heiße Exemplare verließen Coventry als Modell XKSS. Sie entstanden auf den überzähligen Chassis der D-Typ-Wagen, daher kam es nur zum Bau von 16 Fahrzeugen, von denen heute nur noch acht existieren.
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