Triumph TR4A in der Kaufberatung
Archetyp des britischen Roadsters
Zeitlos und puristisch - der Triumph TR4A ist der Archetyp eines klassischen Roadsters. Seine Technik gilt als robust, und seine Karosserie birgt in der Regel keine drastischen Überraschungen.
Karosserie-Check
Die komplett aus Stahlblech gefertigte Karosserie des Triumph TR4A ist klar und übersichtlich im Aufbau und enthält nur wenige Hohlräume und Rostnester. Zu den kritischen Punkten zählen die Vorderkotflügel, die A- und B-Säulen, Schweller und Türen. Wie bei allen offenen Autos gelten auch beim Triumph TR4A die Bodenbleche als grundsätzlich gefährdet. Einen genauen Blick verdienen zudem der Batteriekasten unter der Motorhaube sowie die Reserveradmulde im hinteren Abteil.
Technik-Check
Der Vierzylinder des Triumph TR4A gilt bei vernünftiger Fahrweise als haltbar, neigt jedoch gerne zu Ölverlust und ist nicht für hohe Drehzahlen ausgelegt. Es empfiehlt sich der Einbau eines modernen Simmerrings an der hinteren Kurbelwellenabdichtung sowie die Nachrüstung eines Overdrives. Beim Getriebe gilt das Vorgelegelager als anfällig, ein regelmäßiger Getriebeölwechsel ist ratsam. Ebenso sollten sämtliche Teile der Radaufhängung regelmäßig geschmiert werden.
Preise
Gute Exemplare des Triumph TR4A liegen bei rund 25.000 Euro, mäßige Fahrzeuge gibt es um 8.600 Euro.
- Bei Einführung 1965 (Triumph TR4A) :
- 12.750 Mark
- Bei Produktionsende 1967 (Triumph TR4A) :
- 13.460 Mark
Ersatzteile
Für den Triumph TR4A und die Roadster von Triumph insgesamt sind praktisch sämtliche Technikteile verfügbar. Gleiches gilt auch für Blechteile, die in vielen Fällen jedoch mehr oder weniger aufwändig nachbearbeitet werden müssen. Moderate Preise.
Schwachpunkte
- Voderkotflügel
- A-Säule
- B-Säule
- Schweller
- Rahmen hinten
- Ölverlust
- Vorgelegelager
- Fahrwerk
Wertungen
Fazit
Zeitlos und puristisch - der Triumph TR4A ist der Archetyp eines klassischen Roadsters. Seine Technik gilt als robust, und seine Karosserie birgt in der Regel keine drastischen Überraschungen.