Silvretta E-Auto 2011
33 Auto stromen durchs Montafon
09.07.2011
Foto: Hans Dieter Seufert
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2011 findet die Silvretta E-Auto zum zweiten Mal statt. Die erste Etappe führte über 102 Kilometer von Partenen über die Silvretta-Hochalpenstraße nach Ischgl. Hier fährt ein Audi A1 E-tron mit 75 kW und einer Reichweite von 250 Kilometern. Pilotiert von Michael Dick und Gerhard Gruber.
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Nahe Verwandte: Der Peraves Monotracer-E steht in der Tradition der Ecomobile, zweisitzigen Kabinenrollern mit einem BMW-Motorrad-Motor als Antrieb. Nun gibt es auch ein Elektroversion mit 150 kW und 300 Kilometer Reichweite. Am steuer fährt Roger Riedener, dahinter nimmt Gerold Hellwig Platz.
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Dieser Smart fortwo electric drive kommt seinem 30 kW-E-Motor auf eine Reichweite von 135 Kilometern.
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Das Team BRUSA/ Protoscar mit Arno Mathoy und Philipp Matt startet mit einem auf E-Antrieb umgebauten VW Golf mit 150 kW-Motor und Range-Extender. Die Reichweite liegt bei 100 kilometern.
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Für das Team illwerke vkw sind Wilfried Hopfner und Thomas Hämmerle in einem Citroen C-Zero dabei. Dieses Elektroauto wird von einem 47 kW starken Motor angetrieben und kann rund 144 Kilometer weit mit einer Batterieladung fahren.
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Ebenfalls für das Team illwerke ist dieser Think City mit Joasef Burtscher und Wilhelm Schlader untewegs. Die Reichweite beträgt 144 Kilometer, die Laietung 34 kW.
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Sportwagen mit E-Antrieb: Tesla Roadster Sport mit 215 kW Leistung und einer Reichweite von 315 Kilometern. Der Wagen beschleunigt in weniger als vier Sekunden auf Tempo 100.
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Von dem Golf Blue E-Motion sind insgesamt sechs Exemplare bei der Silvretta E-Auto dabei.
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Der Supersportler unter den Fahrzeugen der Silvretta E-Auto. 420 kW Leistung treiben den allradgetriebenen Wagen vom Team BRUSA/ Protoscar an. Die Reichweite liegt bei 200 Kilometern.
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Fast genauso stark ist der Mercedes SLS AMG E-Cell vom team Mercedes-AMG mit seinen 392 kW Systemleistung.
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Von einer Brennstoffzelle wird dieser Audi Q5 HFC angetrieben. 90 kW Leistung und 250 Kilometer reichweite sind die Eckdaten.
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Ebenfalls mit Brennstoffzellenantrieb geht dieser Toyota Highlander FC-HU ins Rennen.
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Im Opel Ampera sind Wolfgang Scholz, Leiter opel Classic, und Christian Geistdörfer unterwegs. Mit 111 kW Leistung und einer Reichweite von rund 80 Kilometern.
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Mit vier B-Klasse F-Cell ist das Team Mercedes-Benz bei der Silvretta E-Auto dabei. Das Auto wird von einer 100 kW starken Brennstoffzelle angetrieben und besitzt eine Reichweite von 400 Kilometern.
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Diesem Elektroauto sieht man seine Zukunftstechnolgie nicht an. Windreich jaguar E serie IV mit 150 kW und 200 kilometern Reichweite.
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So langsam wird auch die E-Silvretta zur Youngtimer-Veranstaltung. Altgediente Stromer wie Tesla und Smart fortwo electric drive oder gar Weltenbummler Mercedes B-Klasse F-Cell balgen sich mit Newcomern wie dem Range-Extender VW Golf von Brusa, dem Schwedenblitz Volvo C 30 Electric und der sportlichen Elite wie Protoscar Lampo, Mercedes SLS AMG E-Cell.
Was der Berg nimmt, gibt wieder zurück
Nicht zu vergessen die spannungsgeladenen Hoffnungsträger Opel Ampera und VW Golf Blue E-Motion. Mittendrin kurvt noch das Motorrad-Ufo Peraves Monotracer-E. Menschen und Maschinen genießen drei herrliche Tage im Montafon. Der Regen beschränkt sich auf die Nachtschicht, ab morgen scheint die Sonne. Perfektes Temperaturambiente für die Lithium-Ionen-Akkus, die sich um 20 Grad besonders wohl fühlen.
Fürchteten die Elektromotor-Piloten früher schon auf kurzen Strecken den leeren Akku, schaffen inzwischen sämtliche Modelle die anspruchsvollen 100-Kilometer-Etappen durch die höhenmeterreichen Berge des Montafon ohne Probleme. Gingen die Etappen 2010 über maximal 60 Kilometer, sind es heute schon über 100, 2012 könnten es durchaus 130 werden. Für sie gilt schließlich: ´. Zumindest zum Teil. Abgerechnet wird jedoch zum Schluss, bis dahin gilt es noch diverse verzwickte Wertungsprüfungen zu meistern bis die Stoppuhren glühen. Abkühlung verspricht der gemeinsame Abend beim Bier, und spätestens dann sind alle Sieger.