Silvretta Classic Rallye Montafon 2011
Isolde Holderied liegt vorn
Nach zwei Etappen führen Isolde Holderied und Max Engel auf ihrem 1982er Toyota Land Cruiser das Gesamtklassement der Silvretta Classic 2011 an. Es folgen Eder/Bergmann und Hupertz/Rüdebusch.
08.07.2011
Kai Klauder
Foto: Hardy Mutschler
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Am zweiten Tag führte die Silvretta Classic von Partenen ausgehend über 262 Kilometer.
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Beim Start regnete es in Strömen, doch nach kurzer Zeit riss der Himmel auf und die Sonne zeigte sich.
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Die Königsetappe bot einige Highlights auf den 262 Kilometern.
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Die Teilnehmer konnten den Bregenzerwald und Tirol bei bestem Wetter genießen.
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Auf den romantischen Bergstraßen gab es kaum Gegenverkehr - beste Voraussetzungen für ungetrübtes Vergnügen.
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Dieser Mercedes SSK scheint direkt durch die Wiesen zu fahren.
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Matthias und Katrin Stotz im Ford V8 Phaeton von 1935 mit 3,6-Liter-V8 und 85 PS.
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Facel Vega HK II mit Bernhard Voslamber und Christoph Schwarz an Bord.
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Die Etappe startete um 8.01 Uhr in Partenen und führte zunächst nach Bartholomäberg und St. Anton.
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Es folgten Traumstraßen zum Faschinajoch über Damüls-Uga, Schoppernau-Gemsle zum Hochtannbergpass.
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In Warth konnten die Teams und ihre Autos zum ersten Mal eine Verschnaufpause einlegen.
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Insgesamt mussten die Teams sieben Wertungsprüfungen plus eine geheime absolvieren.
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Hans-Jörg Götzl, Chefredakteur Motor Klassik, und Hans-Jochen Steim im Horch 400 Tourer.
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Die Teams waren bei der Bregenzerwald-Tirol-Etappe rund 7,5 Stunden unterwegs.
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Thomas Natschläger und Andreas Duswald im BMW 525i von 1981.
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Michael Effing und Helmich Stroink fahren mit ihrem Porsche 356 A Coupé von 1959 in eine Wertungsprüfung ein.
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Die Zweitplatzierten nach der ersten Etappe: Sandra und Brigitte Wanzeck im Opel Kadett B Rallye.
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Gute Gelegenheiten für Schnappschüsse von den Klassikern boten die beiden Pausen.
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Einige Teams führten einen kleinen Service durch, bevor es wieder auf die Strecke ging.
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Eines der stärksten Autos im Feld: Byers SR 100 von 1955 mit 400 PS-V8.
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Auf 310 PS bringt es dieser Maserati Ghibli aus dem Jahr 1970.
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Nur 50 PS, aber auch nur 390 Kilogramm: Der Panhard 750 Sport Spider wedelte so manchen Autos um die Kotflügel.
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Dieter Quester und Heiko Esser im BMW 507 von 1959 mit 200 PS.
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Auf 240 PS bringt es dieser allradgetriebene Ford RS 200.
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Einige Wandersleute waren ganz überrascht, als sie plötzlich inmitten eines Automobilmuseums standen.
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Zwei potente Amerikaner: Excalibur und Chevrolet Corvette. Beide besitzen den gleichen 5,7 Liter-V8.
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Porsche 356 hinter Austin Healey 3000, VW Käfer und Karmann-Ghia 145 TC.
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Wie in einer Modellbahnkulisse wirken die Autos mit entsprechendem Abstand.
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Die Strecke über das Hahntennjoch nannten viele Teilnehmer als ihr Highlight des zweiten Rallye-Tages.
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Holten den Tagessieg: Schorsch Memminger und Christoph Wellmann im VW 1303 GSR.
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Ein kurzes Antippen des Gaspedals reicht Friedhelm Tang in seinem Byers 100 SR, um schnell einen Vorsprung herauszufahren.
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Stefan und Cornelia Lechtermann nehmen in einem BMW 335 von 1939 an der Silvretta Classic 2011 teil.
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Vorkriegsduo: Horch 400 Tourer vor Aston Martin Ulster.
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In Gaschurn wurden die Teilnehmer von hunderten Zuschauern erwartet.
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Hier winkt Harald Koepke Matthias Lenz und Frank Heidmann im Alfa Romeo Montreal ab.
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Bernhard Voslamber und Christoph Schwartz erreichen im Facel Vega HK II das Ziel in Gaschurn.
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Patricia Scholten und Uwe Brodbeck im Austin-Healey 3000 MK I BT7 von 1959.
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New Mini Designer Gert Volker Hildebrand (links) und Peter Schreyer, KIA-Designchef.
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Traditionell steht nach dem Zieleinlauf das Därfli-Fest auf dem Programm.
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In Gaschurn wurden die Autos von mehreren hundert Zuschauern erwartet. Sie bilden den einfahrenden Klassikern ein Spalier.
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Unter anderem mussten die Teams bei der zweiten Etappe eine zweifach, eine Dreifach, ein doppelte und eine Rollprüfung absolvieren.
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In der ganzen Innenstadt parken dann die Oldtimer und die Zuschauer nutzen die Gelegenheit für eine "Inspektion".
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Nach bisher 13 Wertungsprüfungen und einer geheimen Wertungsprüfung hat das Team Holderied/Engel 274 Strafpunkte gesammelt. Auf Rang zwei liegen Thomas Eder und Albert Bergmann auf 1962er Porsche 356 Super 90 mit 392 Strafpunkten vor Christian Hupertz und Kay Rüdebusch auf Porsche 91 Targa von 1969 mit 459 Strafpunkten. Eder/ Bergmann und Hupertz/ Rüdebusch führen zugleich die Privatfahrerklasse und die Sanduhrklasse an, bei der nur mechanische Stopp-Uhren eingesetzt werden dürfen.
Tagessieg für Memminger/ Wellmann
Schorsch Memminger und Christoph Wellmann holten sich den Tagessieg bei der zweiten Etappe der Silvretta Classic 2011 vor Isolde Holderied/ Max Engel und Christian Hupertz/ Kay Rüdebusch.
Schorsch Memminger und Christoph Wellmann sammelten auf VW Käfer 1303 GSR von 1973 bei den acht Wertungsprüfungen der Bregenzerwald-Tirol-Etappe 120 Strafpunkte. Die beiden starten in der Sanduhrklasse, nutzen also mechanische Stopp-Uhren. Mit 183 Strafpunkten landen Isolde Holderied und Max Engel auf ihrem 1982er Toyota Land Cruiser auf Rang zwei. Das Treppchen komplett machen Christian Hupertz und Kay Rüdebusch auf ihrem Porsche 911 Targa von 1969 mit 287 Strafpunkten.
Die Wertungsprüfung 7, die erste der Bregenzerwald-Tirol-Etappe, entschieden Peter Schöffel und Martin Rauch auf Porsche 356 A von 1959 (Startnummer 123) für sich. Sie treffen die vorgegebene Zeit von 54 Sekunden für 450 Meter genau. Ergebnis: Null Strafpunkte. Auch Peter Schreyer und der New Mini-Designer Gert Volker Hildebrand nullen bei der WP Illufer I auf ihrem 1971er Jaguar E-Type Serie III (Startnummer 157).
Die WP St. Anton I verlangte den Teilnehmer einiges ab: Die dreifache, verschachtelte Wertungsprüfung 8 – 100 Meter in zehn Sekunden gefolgt von 100 Metern in zwölf Sekunden und 100 Metern in elf Sekunden – gewannen Schorsch Memminger und Christoph Wellmann auf VW Käfer 1303 GSR mit nur 19 Strafpunkten.
Auch bei der dritten Wertungsprüfung, der Berg-WP Damüls, gab es zwei Strafpunkt freie Teams: Manfred J. F. Feldhaus/ Rainer Reppert auf BMW 507 Touring Sports von 1957 (Startnummer 41) sowie Michael Effing und Helmich Stroink auf Porsche 356 A Coupé von 1959. Auf Rang 1 landet das ältere Auto. Es folgte die Kurz-WP Bschlaps, bei der Arnd Schaarschmidt und Kai Wicke auf VW Käfer 1302 Theo Decker (Startnummer 65) mit nur einem Strafpunkt überzeugten.
Erste geheime Wertungsprüfung
Direkt im Anschluss folgte die erste geheime Wertungsprüfung, bei der in 15 Sekunden 100 Meter zurücklegen sollten. Markus Schoeller und Reiner Nolden landen in ihrem Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1957 mit einem Strafpunkt ganz vorne. Auch die Teams Joachim Winkelhock/ Katrin Obry auf Opel Rekord A und Thomas Betzler/ Robert Zanker auf Mercedes-Benz 280 SE 3.5 rollen mit nur einem Strafpunkt aus der geheimen WP.
Zum Abschluss der Bregenzerwald-Tirol-Etappe stand noch die Doppel-WP Ischgl II im Roadbook. Den zweiten Sieg an dem zweiten Rallye-Tag holten Schorsch Memminger und Christoph Wellmann auf VW Käfer 1303 GSR mit 14 Strafpunkten.
Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.