Silvretta Classic 2013
Rollende Träume im Montafon
Traumautos auf Traumstraßen: Dies ist zum 16. Mal das Motto der ältesten Motor Presse Oldtimer-Rallye.
14.12.2012
Foto: Hardy Mutschler
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Bereits 15. Mal lockte die Silvretta Classic sportliche Oldtimer-Fans nach Vorarberg.
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Und wie in jedem Jahr säumten zahlreiche Zuschauer die Strecke, um den "Kampf" der 150 Teilnehmer zu verfolgen.
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Auf insgesamt 600 Kilometern über Passstraßen in Vorarlberg und Tirol war oftmals das Panorama der Star.
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Und manchmal mussten Fahrer und Maschinen dem schlechten Wetter trotzen - wie hier Beat Weibel und Gerd Zimmermann im Austin 12/6 Sport von 1930.
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Im Kampf um den Sieg im Gesamtklassement lieferten sich Klaus und Karin Steffens im Rolls-Royce 25-30 von 1936 ein heißes Duell mit ...
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... Gianmaria Aghem und Rossella Conti in ihrem BMW 328 aus dem Jahre 1938.
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Den Sieg bei der Silvretta Classic 2012 konnte das italienische BMW-Duo für sich entscheiden.
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Platz zwei ging an Klaus Steffens und Karin Steffens (2. und 3. v.r.). Dritter wurde Schorsch Memminger und Christoph Wellmann (v.l.) im ...
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... VW Käfer 1302 S aus dem Jahr 1972. Sie erreichten 551 Punkte in der Gesamtwertung.
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Der Rolls Royce 25-30 vom Steffen/Steffen erreichte 440 Punkte. Das waren nach 18 Gleichmäßigkeitsprüfungen umgerechnet 3,5 Sekunden Rückstand ...
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... auf den BMW 328 von Aghem/Rossi, den beiden Italienern aus der Nähe von Turin, die jährlich 20 bis 25 Oldtimer-Rallies bestreiten.
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Das Team von Motorklassik sagt auch an dieser Stelle nochmals "Herzlichen Glückwunsch" - auch an alle anderen Teilnehmer, die sich wacker geschlagen haben.
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Wie zum Beispiel Christian Geisdörfer und Dr. Volker Breid vom Team Motorpresse, die im Opel Ascona B 400 den 32. Platz belegten.
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Oder aber Rallye-Professor Rauno Aaltonen im Mini Cooper S, seines ehemaligen Teamkollegen Pauli Toivonen, der auf Platz 72. landete.
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Und doch waren alle Teilnehmer bei der Silvretta Classic 2012 Sieger, wie die Nummer 55, pilotiert von Motorklassik-Chefredakteur Hans-Joachim Götzl an der Seite von Uli Hack, die Rang 35 holten.
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Auch wenn es mal nass wurde, kämpften sich alle Teilnehmer tapfer über die Passstraßen ...
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... und wurden mit atemberaubenden Blicken belohnt. Fraglich, ob hier der Porsche 356 Speedster von 1958 nicht doch zu sehr vom Panorama ablenkt.
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Auch ein schöner Rücken kann entzücken, wie der Auburn 8/100 Boattail Speedster von 1932.
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Oder die rückwärtige Ansicht des Porsche 356 A, der im Vergleich zum Auburn ein wahrer Jungspund ist.
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In diese Kategorie fällt auch der 1971er VW T2 mit Rainer Teders und Uwe Osenberg an Bord, die den 12. Gesamtrang erreichten. Dicht gefolgt vom ...
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... Porsche 911 T Targa mit Christan Hupertz und Uli Fischer. Sie konnten den Porsche auf den Gesamtrang 14 fahren.
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Startplatz 1 und wohl die besten Haltungsnoten in der Kurve:Hannes Steim und Adolf Heizmann im 1914er Simplex La-France Roadster.
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Ebenfalls ein gute Figur im Partnerlook machten Dr. Klaus Draeger und Jan Philip Rathgen im BMW 328.
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Und am Wegesrand "lauerte" auch noch Heidi, mit frischer Wegzehrung.
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So konnten frisch gedopt die letzten Kilometer in Angriff genommen werden. Und so mach "Kleiner" (Fiat 600 Tipo, Gesamtplatz 123) musste sich ...
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... nur knapp dem "Dickschiff" Bentley R-Type (Platz 120) geschlagen geben.
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Ins Ziel sind sie alle gekommen ...
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... wie der 1977 Volkswagen Käfer 1303 mit Gert Hildebrand
und Moritz Roggentin an Bord (Platz 74).
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Oder, der Ford Mustang mit Michael Ziegler und Oliver Wieselthaler, die es auf Rang 19 schafften.
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Einen herrlichen Ausblick auf Platz 106 konnten im Ford Taunus 12M von 1964 Wolfgang Laufer und Dirk Johae bewundern.
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Und eines wird gewiss sein, die Silvretta Classic wird 2013 wieder viele alte und neue Fans begrüßen dürfen.
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Wenn im malerischen Partenen pünktlich auf den Glockenschlag zur Mittagsstunde am 4. Juli 150 Oldtimer auf ihre Reise gehen, schlägt das Herz eines jeden Automobil-Enthusiasten höher. Die großen Epochen der Automobilgeschichte werden optisch und akustisch lebendig: Wenn die faszinierenden Boliden der 20er-Jahre die Silvretta-Hochalpenstraße bezwingen, gefolgt von den Luxus-Karossen der 30er, wenn legendäre Sportwagen den liebenswerten Alltagsmobilen der Nachkriegszeit begegnen - was könnte mehr automobile Emotionen wecken?
So wie beim täglichen Start in Partenen wollen die rollenden Raritäten auch bei den Zieleinläufen bewundert werden - in Schruns, in Gaschurn und beim krönenden Finale in Vandans. Dazwischen erleben die Teilnehmer in ihren lebendigen Zeitzeugen der Autobaukunst die unverfälschte Natur zwischen herrlichen Alpengipfeln und Tälern, kurvigen Straßen neben klaren Gebirgsbächen und uralten Montafoner Holzhäusern.
Auf 660 Kilometern erstreckt sich die 16. Silvretta Classic Rallye Montafon in diesem Jahr nicht nur über die schönsten Straßen Vorarlbergs, sondern führt auch rund um das Silvretta-Massiv bis ins malerische Unterengadin.
In unserer Fotoshow sehen Sie Eindrücke vom dritten Tag der Silvretta Classic 2012.