Silvretta Classic 2013
Startplatz-Auktion zugunsten von United Charity
Etwas ersteigern, das es nicht mehr zu kaufen gibt: Motor Klassik verschenkt einen Silvretta-Startplatz an United Charity. Der Auktionserlös geht an die Josef-Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder.
15.04.2013
Foto: MAIRDUMONT / Claudia Werel
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Der Auftrag ist klar: "Offi muaß i!" gilt für alle Teilnehmer der Silvretta Classic.
Foto: Hardy Mutschler
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Zum Auftakt standen rund 100 Kilometer im Roadbook. Vor dem Start reihen sich die Fahrzeuge nach Startnummern geordnet in Partenen auf.
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Ältestes Auto ist der Simplex La-France Roadster von 1914. Er führt das Starterfeld an.
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Die klassischen Autos sind Sympathieträger und begeistern auch das jüngere Publikum.
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2012 wird ein kleines Jubiläum gefeiert - die 15. Silvretta Classic Rallye Montafon.
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Rallye-Trio: Vor den Automobilen der Silvretta Classic und der Silvretta E-Auto startete die Silvretta E-Bike.
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Dieser Teilnehmer tankt vor dem Start Sonnenenergie.
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Eifrigere Plakettensammler: Der BMW 600 von Ernst Hüther und Walther Norbert war schon bei vielen Oldtimer-Rallyes im Einsatz.
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Einer der besten Rallyefahrer aller Zeiten: Rauno Aaltonen.
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Der Finne startet im Mini Austin Cooper S von 1965.
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Der beste Standpunkt für Zuschauer war an einer der oberen Kehren der Silvretta Hochalpenstraße.
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Viele Oldtimerfans und -Fahrer kamen, um die Autos der Silvretta-Teams zu sehen.
Foto: Hardy Mutschler
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Ein Österreicher zeigt Flagge.
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Klaus Draeger und Jan Philip Rathgen im BMW 328 von 1938.
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In fast jeder Kurve hatten sich Zuschauer niedergelassen.
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Nach den 32 Kehren wartete ein Spalier aus Zuschauern auf die Fahrzeuge.
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Auch der kleine BMW 600 flitzte schnell den Berg hoch.
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Grant Larson und Tony Hatter im Porsche 911 Carrera 2,7 RS von 1973.
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Berthold Dörrich und Kerrin Nausch im Alvis 12/70 Special suchen sich einen Weg durch die Almkühe.
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Zwei Roadster der 1950er: BMW 507 vor Chevrolet Corvette.
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Die Ruhe weg: Diese Kuh lässt sich auch nicht von einem Buckelvolvo irritieren.
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Philipp Grießer und Katrin Obry im Opel Kadett B von 1971 vor Dino und Käfer.
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Robert Wägerle und Marcel Tiemann im Mercedes-Benz 300 SE von 1963.
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Die Zuschauer jubeln den Teams zu, die es die Hochalpenstraße hinauf geschafft haben.
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Volker Breid und Christian Geistdörfer im Opel Ascona B 400.
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Die Kurventechnik macht's: Beifahrer Adolf Weitzmann mit vollem Körpereinsatz im Simplex La-France Roadster von 1914.
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Die Führenden im Gesamtklassement Gianmaria Aghem und Rossella Conti im BMW 328 von 1938.
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Peter Hoffmann und Bernhard Kadow im Karmann Ghia TC 145 von 1975.
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Ford Taunus P5 20M TS mit Ralph Cara und Kai Klauder an Bord.
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Passend zum vorbeifahrenden Mercedes werden die Stern-Fähnchen gezückt.
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Hannes Steim füllt Wasser aus dem Fünf-Liter-Kanister in den Kühler seines Simplex La-France.
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Markus Kaufmann und Markus Geyer in einer 1969er Chevrolet Corvette Sting Ray.
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Heinrich Resch und Barbara Dickel im Alfa Romeo Giulia Sprint Speciale von 1965.
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Sportwagenpaar: Stefen Trautwein und Rolf Gomeringer im 1984er Ferrari 328 GTS vor Heiko Reinhardt und Stefan Wolf im 1980er Porsche 911 SC Targa.
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Auf dem Parkplatz der Bieler Höhe warten die Teams auf die Zeitkontrolle.
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Wird das mal ein Klassiker? Der Mercedes SLS AMG E-Cell ist vor allem für die Kleinen eines der Highlights.
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Ford Taunus P5 20M TS vor Alpenpanorama.
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Spaß mit lautlosem E-Antrieb.
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Die erste Etappe führte über rund 100 Kilometer durch das Montafon.
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Wilfried Flügel und Karoline Weber-Flügel im 1976er NSU RO 80.
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Andreas Renschler und Christine Birzele im 1959er Mercedes-Benz 300 SL Roadster
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Detlef Reichel und Armin Pietrowski im Alfa Romeo GT/J von 1969.
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Drei Klassiker der Achtziger: Audi Quattro vor BMW E30 und Mercedes R107.
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Adrian und Brigitte von Lerber im 1928er Rolls-Royce Phantom 1 Springfield.
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Christian Hupertz und Uli Fischer, Uli beim Kurvenräubern im Porsche 911 Targa von 1969.
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Neben dem Motorensound von Sechszylinderboxer und großvolumigen V8-Maschinen fallen die leise vor sich hin surrenden E-Motoren der Stromautos erst recht auf.
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Ford Taunus 12M mit 65 PS mit Wolfgang Laufer und Dirk Johae.
Foto: Hardy Mutschler
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Hubert Peter und Angelika Herter im Glas GT 1700 von 1964.
Foto: Hardy Mutschler
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Günter Lagger vom BMW-Service-Team räumt die Straßen frei.
Foto: Hardy Mutschler
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Raymond Le Lourec und Marcel Federspiel im Austin-Healey 3000 MK III MJ 8 von 1967.
Foto: Hardy Mutschler
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Christoph Haas und Norbert Fichter im Packard Twelve 1708 von 1937.
Foto: Hardy Mutschler
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Jochen Münzinger und Alexander Bloch im Mazda 323 FA4 von 1978.
Foto: Hardy Mutschler
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Über allem thront Emily, die Kühlerfigur von Rolls-Royce.
Foto: Hardy Mutschler
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Blauer Himmel, blaue Corvette - und der passende farblichen Akzent.
Foto: Hardy Mutschler
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Christoph Gotthardt und Oliver Lips im Citroen 2CV von 1969.
Foto: Hardy Mutschler
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Fritz und Gabi Köppl im Triumph TR5 von 1969.
Foto: Hardy Mutschler
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Yago Zens und Adrian Mortimer im Jaguar C-Type von 1973.
Foto: Hardy Mutschler
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Rolf Weidmann und Michael Seippel im Bentley R-Type von 1955.
Foto: Hardy Mutschler
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Michael und Manuela Pauser im O.S.C.A. 1600 GT Zagato.
Foto: Hardy Mutschler
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Jürgen Stolze und Jens Dralle im Toyota Celica TA 22 GT von 1975.
Foto: Hardy Mutschler
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Claus Ditschun und Gerrit Schröder im Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1957.
Foto: Hardy Mutschler
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Das Starterfeld der Silvretta Classic ist wieder einmal sehr bunt und reicht von Baujahr 1914 bis 1992.
Foto: Hardy Mutschler
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Hansjörg Grützmacher und Volker Grützmacher im Lotus Elan S4 von 1968.
Foto: Hardy Mutschler
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Windhund als Kühlerfigur auf einem Ford V8 von 1933.
Foto: Hardy Mutschler
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Aufstellung zur Roll-WP "Zeinisjoch". Hier musste der Motor der Verbrenner-Fahrzeuge ausgeschaltet werden.
Foto: Nicolas Streblow
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Autos ohne Bremskraftverstärker durften im Leerlauf rollen.
Foto: Nicolas Streblow
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Drei 300 SL warten vor der WP. Dahinter ein Teilnehmer der E-Auto-Silvretta.
Foto: Nicolas Streblow
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Stefan und Christin Wulff im Austin A 40 Sports von 1952.
Foto: Nicolas Streblow
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Hannes Steim, Adolf Weitzmann und die tierische Unterstützung sind gut Im Ziel in Schruns angekommen.
Foto: Nicolas Streblow
Gutes tun und darüber reden: 2009 gründete Medien- und Touristikunternehmer Karlheinz Kögel zusammen mit seiner Gattin Dagmar die Stiftung United Charity. Unter dem Dach eines Auktionsportals werden Dinge und Erlebnisse versteigert, die größtenteils nicht käuflich zu erwerben sind. Prominente wie Michelle Hunziker, Bryan Adams oder Franz Beckenbauer ließen sich von den Kögels für den guten Zweck und ein Treffen mit dem Auktionsgewinner versteigern. Auch ein Mercedes SLS AMG fand für die Endsumme von 210.000 Euro als bislang höchster Einzelerlös einen Abnehmer.
Motor Klassik und die Silvretta Classic Rallye Montafon stellen daher gerne einen Startplatz bei der Silvretta Classic 2013 für das Auktionsportal von United Charity zur Verfügung. Der Gewinn ist mit Geld im Grunde nicht zu bezahlen, da es keine Plätze mehr für die Silvretta Classic 2013 gibt.
Die beliebte Oldtimer-Rallye der Motor Presse Stuttgart, bei der in diesem Jahr das Montafon, die Schweiz und Liechtenstein durchfahren werden, war bereits nach kurzer Zeit hoffnungslos überbucht. Da lediglich 150 Startplätze zur Verfügung stehen, gehen viele Auto-Enthusiasten mit ihren Old- und Youngtimern leer aus. Trotzdem besteht noch eine Chance auf die Teilnahme an der exklusiven Rallye: Über United Charity können Gebote für einen Startplatz abgegeben werden. Die Teilnahmegebühr beträgt für ein Auto und zwei Insassen normalerweise 1.850 Euro.
In diesem Jahr findet die Silvretta Classic Rallye Montafon vom 4. bis 7. Juli statt. Gefahren wird an diesen drei Tagen eine Gesamtdistanz von über 650 Kilometern. Teilnehmer können am 3. Juli den Rallye-Lehrgang besuchen und das Erlebte nach dem Abschieds-Frühschoppen am 7. Juli entspannt ausklingen lassen. Außer An- und Abreise, Übernachtungen und Sprit ist alles im Gesamtpaket enthalten. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Old- oder Youngtimer, der zwanzig Jahre oder älter ist.
Der Auktionserlös kommt in voller Höhe der Josef-Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder zugute. Seit mehr als 15 Jahren setzt sich die Stiftung für Kinder aus sozial schwachen Familien in München ein. Nach der Gründung im Jahr 1995 konnte die Stiftung mit einer Summe von 2,7 Millionen Euro bereits mehr als 68.500 Kindern die Teilnahme an Ferien- und Freizeitangeboten, Klassenfahrten sowie an Programmen öffentlicher und kultureller Einrichtungen ermöglichen.
Das soziale Engagement des Bauunternehmers Josef Schörghuber gründete sich auf seine eigenen Kindheitserlebnisse. Auch seine Eltern konnten ihm lange keinen Urlaub ermöglichen. Damals nahm sich die Pfarrei seiner an. In ihm reifte später die Idee, sich für Kinder aus sozial schwächeren Haushalten stark zu machen und damit seine Verbundenheit zur Stadt München zum Ausdruck zu bringen. Im Vordergrund der Stiftungs-Arbeit steht die Einzelförderung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen.
Bieten Sie daher für den guten Zweck mit und ersteigern Sie einen Startplatz bei der Silvretta Classic Rallye Montafon 2013!