6-Zylinder-Boxer als Bausatz
Mythos Porsche unterm Weihnachtsbaum
Porsche 911: Bei diesem Namen leuchten die Augen der Autofans. Das Urmodell trieb ein 130 PS starker 6-Zylinder-Boxermotor an. Das Aggregat mit zwei Liter Hubraum gibt es nun zum Nachbauen vom Franzis Verlag.
29.11.2016 Andreas HauptSie suchen noch nach dem passenden Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder? Oder für den technikbegeisterten Ehemann? Oder für die autoaffine Frau? Dann hat der Franzis Verlag ein verlockendes Geschenk für Sie zum Preis von 169 Euro. Zugegeben: Das ist jetzt kein kleiner Geldbetrag für ein einziges Geschenk. Aber es passt unter den Weihnachtsbaum wie die Gans auf den Esstisch.
Boxer-Motor aus 290 Teilen
Wir sprechen vom 6-Zylinder-Boxermotor aus dem Porsche 911 Urmodell. Franzis hat in Zusammenarbeit mit dem Porsche Museum Stuttgart einen Bausatz für das Zweiliter-Aggregat entwickelt. Der Boxer im Maßstab 1:4 (320 mm lang, 250 mm hoch) wird aus 290 Einzelteilen aus Kunststoff zusammengesteckt und zusammengeschraubt – und nicht geklebt. Weil sich Teile wie Kolben, Kurbelwelle, Ventile wie im Original-Motor bewegen.
Die Mechanik sichtbar machen transparente Gehäuseteile. Auf Details wird geachtet: LEDs ahmen die Zündfunken in den Zylindern nach. Und ein Soundmodul bringt den Boxer-Sound ins Wohnzimmer. Der Zusammenbau soll etwa drei Stunden dauern.
290 Teile wollen erst einmal an die richtigen Stellen gebracht werden. Dabei hilft ein Begleitbuch, das neben der Anleitung noch Wissen zu Porsche und dem 911 vermittelt. Kleiner Tipp: Die historischen Fotos, Zeichnungen und Plakate aus dem Porsche-Archiv kann man sich auch gesondert vor dem Schlaf anschauen – um dann vom eigenen Elfer zu träumen, falls man keinen in der Garage stehen hat.
Den Bausatz vom 6-Zylinder-Boxer aus dem 911 von 1966 können Sie hier bestellen.