10 Jahre Sachsen Classic
Seit einer Dekade auf den Spuren der Pioniere
Wenn Old- und Youngtimer im Sommer durch Sachsen rollen, ist ihnen die Aufmerksamkeit der Bevölkerung gewiß. Die Einwohner schätzen Oldies und sind stolz auf ihr automobiles Erbe.
23.01.2012
Foto: Karl-Heinz Augustin
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Am dritten und letzten Tag der Sachsen Classic standen 295 Kilometer im Roadbook.
Foto: Hardy Mutschler
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Einfahrt zum Luftfahrttechnisches Museum Rothenburg - die erste Wertungsprüfung an diesem Tag fand vor einer beeindruckenden Kulisse statt:
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Auf dem Flugplatz Rothenburg inmitten von Militärmaschinen aus der Ära des Kalten Krieges.
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Insgesamt neun Wertungsprüfungen galt es am dritten Tag der Sachsen Classic zu bestehen.
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Gerwalt und Lisa Muhle im Porsche 356A von 1956.
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Die Königsetappe startete in Görlitz und führte über den Flugplatz Rothenburg weiter zum Marktplatz in Bad Muskau.
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Hier wurden die Klassiker von Streckensprecher und Moderator Johannes Hübner vorgestellt.
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Die Zuschauer erfuhren viel über die Autos und ihre Geschichten.
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Wanderer W25-Cockpit: Altes Auto mit Hightech für die Wertungsprüfungen.
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Die Strecke führte über schmale Straßen durch Wald und Wiesen.
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Einer der vielen Höhepunkte der dritten Etappe: Schloss Hubertusburg in Wermsdorf.
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Vor dieser wunderschönen Kulisse mussten die Teams eine Wertungsprüfung absolvieren.
Foto: Hardy Mutschler
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Ziemlich unbeeindruckt von den vielen Klassikern zeigt sich dieser Dackel. Hinter ihm rollen Siegfried und Bernd Rademacher im Mercedes-Benz 280 SL von 1971.
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Mit Startnummer eins meisterten Rudolph Vollnhals und Wilfried Stoye im Horch 930 V von 1939 die Sachsen Classic 2011.
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Unterwegs in Sachsen: Wanderer W25 mit Thomas Frank und Stefan Scholer an Bord.
Foto: Hardy Mutschler
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Rolf und Katharina Krüger fahren in ihrem EMW 327/3 von 1955 aus der Wertungsprüfung.
Foto: Hardy Mutschler
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Dieser Gruß gilt Susan Christine Fuchs und Antje Weixlgartner.
Foto: Hardy Mutschler
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Hans J. Naumann und Micaela Schönherr gleiten im Horch 853 von 1937 durch die Alleen und Wälder.
Foto: Hardy Mutschler
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Hier wird das Ehepaar Zimmermann im Wanderer W 23 aus dem Jahr 1938 begrüßt.
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Traumhafte Ort für die Mittagspause: Im Park von Schloss Schönfeldt parkten die Klassiker.
Foto: Hardy Mutschler
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Eine knappe Stunde lang konnten die Teilnehmer diese Kulisse bei strahlendem Sonnenschein genießen, bevor sie wieder auf die Strecke rollten.
Foto: Hardy Mutschler
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Viele Teilnehmer waren so begeistert, dass sie sich fest vornahmen, hierher zurückzukehren.
Foto: Hardy Mutschler
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Auf der gesamten Strecke begegneten die Teams begeisterten Zuschauern.
Foto: Hardy Mutschler
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Auf den Marktplätzen, über die die Oldtimer rollten bildeten sich Spaliere.
Foto: Hardy Mutschler
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Falk-Gert und Monika Pasemann im Citroen CV 11 B von 1940.
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Egon Culmbacher und Harald Kreuzberg im IFA Zschopau F9 von 1954.
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Die Sachsen Classic gehört nun schon seit neun Jahren zum festen Programm des Freistaates. Die Bürger freut's, wie man hier sieht.
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Harry und Simone Rüdiger im Skoda Felicia von 1960.
Foto: Hardy Mutschler
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Auf kaum befahrenen Straßen können die Teams die Landschaft Sachsens erfahren. Hier rollen Heiko Carstens und Norbert Linneman im Austin Healey 3000 Mk II von 1962.
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Neun Wertungsprüfungen plus eine Geheime Wertungsprüfung mussten die Teams auf der letzten Etappe absolvieren.
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Und immer wieder den begeisterten Sachsen winken.
Foto: Hardy Mutschler
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Zeitkontrolle am Kanupark Leipzig vor Tagebau-Kulisse.
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Anton und Rosemarie Singler im Renault 8 von 1965.
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Nach siebeneinhalb Stunden im Ziel: Auf dem Leipziger Simsonplatz endete die neunte Sachsen Classic.
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Auf dem Simsonplatz in Leipzig begrüßten hunderte Zuschauer die mehr als 180 Teams der Sachsen Classic 2011.
Foto: Hardy Mutschler
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Harald Koepke, Organisationsleiter der Sachsen Classic, begrüßt Wilhelm Neustadt und Hans-Ulrich Höhn im Opel GT im Ziel in Leipzig.
Foto: Hardy Mutschler
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Sören Polster und Torsten Hille rollen im Tatra T2-603 von 1971 über die Ziellinie.
Foto: Hardy Mutschler
In Sachsen, der zweiten Wiege des deutschen Automobilbaus, werden 2012 zum zehnten Mal 180 Traumautos die schönsten Winkel und Straßen des Freistaates erkunden. Ganz vorne mit dabei sind die Repräsentanten des sächsischen Automobil-Adels: Horch und Audi, Wanderer und die schönsten Karosserien von Gläser aus Dresden legen Zeugnis ab von einer ruhmreichen Epoche, deren Werke wir heute als Kunst begreifen dürfen. Begleitet werden die fahrenden Exponate von automobilen Ikonen der 50er, 60er und 70er Jahre, mit denen ein Wiedersehen so viel Freude macht. Dazu die schönsten Youngtimer – und fertig ist ein rollendes Automobil-Museum der Extraklasse
„Rund um Zwickau“ heißt es zum Start am 16. August, wenn im „Parc Fermé“ auf dem Platz der Völkerfreundschaft das Feld aufgestellt wird. Die Fahrt zum Sachsenring mit einer kniffligen Rundkurswertung führt dieses Jahr durch Reichenbach, das sich 2012 zur 800-Jahr-Feier herausschmückt. Auf dem abwechslungsreichen Kurs geht es nach der traditionsreichen Sachsenring-Rennstrecke zurück nach Zwickau.
Am zweiten Tag führt die Strecke auf wunderschön gewundener Route nach Leipzig. Doch bevor auf dem Augustusplatz das Feld der rollenden Raritäten empfangen wird, heißt es noch auf der Teststrecke von Porsche möglichst wenig Strafpunkte für die anspruchsvolle Wertungsprüfung zu sammeln.
Die letzte Etappe am Samstag, den 18. August, bringt die Lenker und ihre Fahrzeuge nach Dresden. Das wundervolle Schloss Hubertusburg ist ebenso ein Zwischenziel wie Freiberg, das sich zur Feier seiner 850 Jahre besonders schön gemacht hat. Wenn dann am Nachmittag „Die Gläserne Manufaktur“ von Volkswagen Fahrer und Zuschauer zum eindrucksvollen Zieleinlauf erwartet, trifft die Historie des Automobils auf die Technik der Moderne – in höchster Vollendung.