Retro Classics Stuttgart 2025
Diese Autos der 80er und 90er gibt es zu kaufen
Wir haben uns auf der 24. Retro Classics Stuttgart (27.2. bis 2.3.2025) umgesehen und diese Autos aus den 80er- und 90er-Jahren entdeckt.
28.02.2025
Andreas Of-Allinger, Daniel Endreß
Foto: Andreas Of-Allinger
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Mercedes-Benz 300 TD (S124), Baujahr 1988, 150.500 km, 109 PS, 15.900 Euro.
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Das Mercedes T-Modell ist im Taxiton Hellelfenbein lackiert. Der Reihensechszylinder-Saugdiesel OM 603 möchte von Hand geschaltet werden.
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BMW 320i E30 Baur Cabrio, Baujahr 1985, 197 km, 129 PS, Preis auf Anfrage.
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Bei diesem E30 handelt es sich um eine reizvolle Rarität mit Auslieferungs-Kilometerstand. Was das alpinweiße Baur-Cabrio kosten soll, verrät der Verkäufer auf dem Motorworld-Stand in Halle 1 auf Anfrage.
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VW Corrado 2.0, Baujahr 1994, 71.000 km, 115 PS, Rufpreis 13.000 Euro.
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Classicbid versteigert am Samstag 52 Autos, darunter diesen roten Corrado, der zwar nicht mit seinem etwas öden Zweilitermotor lockt, dafür aus zweitem Vorbesitz stammt und erst kürzlich restauriert wurde.
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BMW 750iL E32 V12, Baujahr 1989, 96.500 km, 300 PS, Rufpreis: 18.000 Euro.
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Bei Classicbid steht auch dieser BMW 750iL. Als erster deutscher Zwölfzylinder nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Limousine technisch und historisch interessant.
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Ford Sierra XR4i, Baujahr 1983, 143.000 km, 150 PS, 9.950 Euro.
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Neben dem Atrium bietet die Messe eine Fläche für Youngtimer bis 10.000 Euro an. Hier stehen vor allem Klassiker der 80er-Jahre wie dieser Sierra mit V6-Motor und sportlichem Spoilerwerk.
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Lancia Thema 8.32, Baujahr 1988, 102.000 km, 215 PS, 19.900 Euro.
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Der ausfahrbare Flügel im Heckdeckel verrät den Ferrari-Motor unter der Haube dieses Lancia Thema. Ein seltenes und attraktives Autos für alle, die sich nicht vor der Wartung des Achtzylinders fürchten.
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Suzuki Cappucino, Baujahr 1994,74.500 mls (119.200 km), 64 PS, 10.950 Euro.
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Das 3,30 Meter kurze Kei Car ist ein in Europa seltener Sympathieträger. Nur 120 Stück soll es hierzulande geben. Der Dreizylinder-Turbo verspricht bei 690 kg Leergewicht eine Menge Offen-Fahrspaß.
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Fiat 900E Panorama 7-Sitzer, Erstzulassung 1985, 76.000 km, 14.990 Euro.
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Ein Orden in der süditalienischen Provinz Bari hatte diesen Bus genutzt, der in Halle 1 auf der Galerie zum VErkauf steht. Der Lack sei neu, die Mechanik einsatzbereit, erklärt italienische Händler.
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Jaguar XJS V12, Baujahr 1987, 123.200 km, 40.500 Euro.
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Dieses Jaguar Coupé hat nicht die 3-Gang-GM-Automatik, sondern ein Getrag-Fünfgang-Getriebe, den Umbau hat damals Simply Clever Performance ausgeführt. Das Schaltgetriebe aus den Sechszylinder-Typen hält den Verbrauch im Zaum und lässt das Temperament des 12-Zylinders besser zur Geltung kommen.
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Alpina B3 3.0 Cabrio, Edition 30, Baujahr 1995, 247.000 km, 34.900 Euro.
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Eine seltene, schöne und teure Art, ein E36 Cabrio zu fahren. Der Reihensechszylinder leistet 250 PS aus drei Liter Hubraum
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Mazda MX-5 NA Edition, Baujahr 1996, 54.500 km, 90 PS, 14.900 Euro.
Foto: Andreas Of-Allinger
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Sondermodell mit beigem Verdeck und schwarzem Lack aus erster Hand. Richtig gute MX-5 stehen nicht mehr an jeder Straßenecke und sind deshalb teurer geworden. Dieser hier hat zwei Briefeinträge und wird in Halle 4 von Privat verkauft.
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Mercedes-Benz E 320 Cabrio (A124), Baujahr 1993, 139.900 km, 220 PS, 26.900 Euro.
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Almandinrotes Viersitzer-Cabrio mit attraktiver Ausstattung: 4-Gang-Automatikgetriebe, elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memory, Becker Traffic Pro, Lederausstattung in Schwarz, Sportline.
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Fiat Panda 4x4 Trekking, Baujahr 2000, 27.900 km, 14.900 Euro.
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Fiat hat den Allrad-Panda tatsächlich bis 2003 bei Steyr-Puch in Österreich fertigen lassen. Die tolle Kiste ist längst Kult und deshalb auch teuer.
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Ferrari 512 TR, Baujahr 1992, 41.200 km, 441 PS, 199.500 Euro.
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Mittelmotor-12-Zylinder-Sportwagen in rosso rorsa außen und Leder nero innen bei Autosalon Isartal in Halle 4. Service und Hauptuntersuchung sind laut Zettel hinter der Scheibe neu, eine H-Abnahme und ein Gutachten mit der Note 2+ gebe es ebenfalls zu dem Auto aus Sammlerbesitz.
Foto: Andreas Of-Allinger
Die Retro Classics in Stuttgart (27. Februar bis 2. März 2025), laut Veranstalter mit 90.000 Quadratmeter Fläche "größte Veranstaltung ihrer Art in Europa" zeigt in sieben Hallen eine Menge Oldtimer und Teile zum Kaufen, Schauen und Staunen.
Neu: Fläche für Autos bis 10.000 Euro
Gegenüber dem Vorjahr gibt es eine Halle mehr, und der Fahrzeugmarkt ist von Halle 6 in Halle 4 umgezogen. Dort bieten Händler Oldtimer und Youngtimer zum Kauf an. Private Verkäufer stellen auf der Galerie in Halle 1 aus. Neu ist die Fläche neben dem Atrium, die für Autos bis 10.000 Euro reserviert ist und Bürgerliches vom Audi 80 bis zum Ford Sierra bietet.
Classicbid versteigert am Samstag, 1. März, 52 Fahrzeuge und die Motorworld präsentiert auf einem 1.500 Quadratmeter großen Stand ihr Angebot. Das Porsche Museum und Mercedes-Benz sind ebenfalls in Halle 1 zu finden. Außerdem haben dort große Händler ihre Stände mit hochwertigen Autos zum Kaufen aufgereiht. Markenclubs haben in Halle 5 ihre Heimat – und wer mag, kann bei Motor Klassik auf einen Kaffee in Halle 3 vorbeischauen.
Runde Geburtstage, US Cars und eine "British Corner"
Eine große Sonderschau zeigt den "American Way of Drive". Von Muscle-Cars über Hot Rods bis zu Straßenkreuzern glänzen zahlreiche Klassiker aus der Blütezeit des US-Automobilbaus im Rampenlicht. Wer es etwas bodenständiger mag, feiert zusammen mit der Alt-Opel IG in Halle 7 den 50. Geburtstag des Manta B sowie den 60. des Kadett B. Ebenfalls einen runden Geburtstag, und zwar schon den 70., zelebriert der BMW 507. Aus diesem Anlass hat der BMW Club Mobile Classic in Halle 7 eine Sonderschau auf die Beine gestellt, in der auch ein früher Prototyp des kostbaren Roadsters zu sehen sein wird.
Fans des englischen Blechs kommen wieder in der "British Corner" auf ihre Kosten, ebenfalls in Halle 7. Mehrere Marken- und Typenclubs präsentieren dort auf 900 Quadratmetern Klassiker von Austin, MG, Triumph, Rover und Co. Da der Bereich der jüngeren Liebhaberfahrzeuge an Bedeutung gewinnt, widmet sich die Stuttgarter Messe auch wieder ausführlich den "Neo Classics".
Zwischendurch lohnt sich immer ein Besuch am Stand der Fahrzeugakademie Schweinfurt in Halle 3. Zu jeder vollen Stunde demonstriert die "Lebende Werkstatt" dort Interessantes rund um Blech, Lack und Leder. Außerdem stehen Profis den Besuchern für Fragen rund um die Oldtimer-Restaurierung Rede und Antwort.
Weitere Infos zur Messe sowie Online-Tickets unter retro-classics.de.
Essen wird dritter Standort
Nach der Retro Classics Stuttgart 2023 hatte Gründer Karl Ulrich Herrmann die Retro Messen GmbH abgegeben. Der Messeveranstalter AFAG aus Nürnberg hat die Gesellschaft Ende Februar 2023 übernommen, Herrmann ist in Ruhestand gegangen.
Foto: Retro Messen GmbH
Henning und Thilo Könicke (rechts) übernehmen die Retro Messen GmbH von Gründer Herrrmann (Mitte).
Die neuen Geschäftsführer, die Cousins Henning und Thilo Könicke, führen die Retro Classics in Stuttgart und Nürnberg weiter. Die 1947 gegründete AFAG hat nach eigenen Angaben 20 Veranstaltungen in Augsburg, München und Nürnberg im Portfolio und bisher 800 Messen ausgerichtet.
Künftig eröffnet die Retro Classics einen dritten Standort: Vom 8. bis 12. April 2026 wird die Retro Classics Essen stattfinden.
2024 kamen 70.000 Besucher
Zur Retro Classic Stuttgart 2024 kamen laut Veranstalter mehr als 70.000 Besucher. Zwei Jahre zuvor hatte die Oldtimermesse rund 82.000 Besucher gezählt.