1967er Ford Mustang Cabrio Restomod von Velocity
Klassisch, kraftvoll und weniger anfällig
Velocity stellt eine Cabrio-Version seiner Ford Mustang Signature-Series vor. Die Basis ist der Ford Mustang Fastback von 1967 bis 1968.
22.05.2024 Carina MollnerDer Fahrzeugveredler aus Florida baut den Mustang Fastback von 1967 zum Cabrio um. Das Design des Verdecks lehnt sich dabei an jenes eines originalen Mustang Cabrios aus den 60er-Jahren an. Bei der Antriebstechnik der Textilmütze, die bei den alten Ponys manchmal Zicken macht, setzt Velocity allerdings auf moderne Komponenten. Elektromotoren und Hydraulik lassen das Stoffdach auf- und zuklappen. Der Kunde kann auf Wunsch die Farbe des Verdecks an die der Innenausstattung anpassen lassen. Zur Markteinführung stehen Braun, Hellbraun, Schwarz und Creme zur Auswahl.
Es bleibt aber nicht nur beim modifizierten Verdeck. Die Mechaniker von Velocity setzen anstelle des originalen V8 der Sechziger einen Ford Coyote 5,0-Liter-V8-Motor der dritten Generation ein. Dieser leistet 466 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 420 Nm. Eine Zehngang-Automatik oder Sechsgang-Handschaltung gibt die Kraft an den Antriebsstrang ab. Außerdem erhält der Velocity Mustang maßgeschneiderte Krümmer und einen Edelstahl-Auspuff.
Neuer Rahmen und modifiziertes Fahrwerk
Das Chassis ist ebenfalls neu aufgebaut. Zahnstangen-Servolenkung, vordere Stabilisatoren und Einzelradaufhängung sollen laut Hersteller für ein reaktionsschnelles Fahrverhalten sorgen. Die Hinterachse ist mit Vierlenker-Radaufhängungen ausgestattet. Außerdem baut Velocity ein Fox-Gewindefahrwerk ein. Das Mustang Cabrio der Signature-Series steht auf 17-Zoll-Felgen mit 255/45 ZR17 Continental-Sportbereifung. Vierkolben-Bremssättel sollen das modernisierte Pony stets sicher anhalten lassen.
Die Optik ähnelt sehr dem Original
Ein paar optische Veränderungen deuten auf den Restomod-Mustang hin. Wenn der Kunde möchte, lackiert Velocity Rennstreifen für eine sportliche Optik auf. Dank einer belüfteten Motorhaube mit Markierungsleuchten bekommt der V8 ausreichend Kühlung. Accessoires aus Chrom erinnern an den klassischen Mustang. Für gute Sicht bei Dunkelheit montieren die Mechaniker LED-Scheinwerfer vorn und hinten. Zusätzlich bekommt das Pony neue Scheiben, Dichtungen und Motorhaubenscharniere.
Luxuriöse Ausstattung im Innenraum
Auch im Innenraum war Velocity nicht untätig. Fahrer und Beifahrer dürfen sich über Procar-Schalensitze freuen. Die übrigen zwei Mitfahrer können es sich auf einer festen Rücksitzbank bequem machen. Obendrein sind die Sitze beheizt, belüftet und mit Leder bezogen. Eine Dynamat-Schalldämmung soll die Geräusche der Straße zurückhalten. Die Klimatisierung erfolgt über die Vintage-Air-Klimaanlage.
Eine Retro-Soundanlage kann, mit der passenden Musik, für ein wenig mehr Retro-Flair im Restomod-Mustang sorgen. Ein Holzlenkrad, eine neigbare Lenksäule, Dakota-Digital-Anzeigen und gebürstete Metall- und Chromteile vervollständigen die Innenausstattung. Wem das alles nicht reicht, der kann sich optionale Billet-Interieur- und Exterieur-Pakete dazu bestellen. Das Velocity Mustang Cabrio-Paket ist als 30.000 Dollar (27.690 Euro) teures Upgrade für den Mustang der Signature Series erhältlich.