Plymouth Fury Two-Door Hardtop (1960)
Mein Auto, mein Boot
Nein, das ist nicht "Christine”. Doch dafür hat dieser Plymouth Fury ein Boot am Haken.
06.10.2022
Andreas Of-Allinger
Foto: Avery Peechatka/RM Sotheby's
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Nein, das ist nicht “Christine”. Doch dafür hat dieser Plymouth Fury ein Boot am Haken.
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Der Plymouth Fury, Mitte der 1950er-Jahre als Coupé unterhalb des Topmodells Belvedere eingeführt, wurde durch eine Rolle im Kinofilm „Christine“ berühmt.
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In der Verfilmung von Stephen Kings Roman kam ein 1958er-Modell zum Einsatz. Dieses Auto ist aus dem Modelljahr 1960.
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Die Farbgebung mit rotem Lack und weißem Dach ist weitgehend die gleiche, nur der Streifen an der Seite ist wesentlich schmaler.
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Das 1960er-Modell, das RM Sotheby’s versteigert, unterscheidet sich durch einen etwas dramatischeren Augenaufschlag und kantigere Heckflossen vom zwei Jahre älteren Filmauto.
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Um 1960 herum waren die Heckflossen an US-Autos am höchsten.
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Die Kontrastlackierung betont die Coupélinie.
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Auffällig und zeittypisch: der üppige Chromschmuck.
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Die Heckscheibe ist sehr groß.
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Der Bandtacho liegt blickgünstig relativ hoch.
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Unter der Haube arbeitet der stärkste lieferbare Motor mit 314 PS.
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Plymouth ist eine Hafenstadt im Südwesten Englands und eine US-Automarke.
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Insofern passt der Name zu einem Auto mit Boot ganz gut.
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Spektakuläre Heckscheibe.
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Die Seitenlinie ist mit Schwung gestaltet.
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Das Herter's-Boot treibt ein 35-hp-Außenborder an.
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Vorteil der Kombination: Wer vom Autofahren genug hat, kann in See stechen.
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Auto und Boot zusammen schätzt das Auktionshaus auf 45.000 bis 55.000 US-Dollar, das sind umgerechnet 45.710 bis 55.860 Euro.
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Das Boot ist ebenfalls in rot-weiß lackiert. Es ist drei Jahre älter als das Auto.
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Der Plymouth Fury, Mitte der 1950er-Jahre als Coupé unterhalb des Topmodells Belvedere eingeführt, wurde durch eine Rolle im Kinofilm "Christine" berühmt. In der Verfilmung von Stephen Kings Roman kam ein 1958er-Modell zum Einsatz.
Auto mit Boot für rund 50.000 Euro
Das 1960er-Modell, das RM Sotheby’s versteigert, unterscheidet sich durch einen etwas dramatischeren Augenaufschlag und kantigere Heckflossen vom zwei Jahre älteren Filmauto. Die Farbgebung mit rotem Lack und weißem Dach ist weitgehend die gleiche, nur der Streifen an der Seite ist schmaler. Dafür bietet das Auktionsauto zwei wesentliche Vorzüge: den stärksten lieferbaren Motor und ein Boot in ähnlicher Farbgebung. Auto und Boot zusammen schätzt das Auktionshaus auf 45.000 bis 55.000 US-Dollar, das sind umgerechnet 45.710 bis 55.860 Euro.
Über die Geschichte des Gespanns ist wenig bekannt, die Beschreibung geht von einer älteren Restaurierung des Autos in den 1990er-Jahren aus. Die Sonoramic Commando Engine leistet 310 hp, das sind umgerechnet 314 PS, die eine Dreigang-Torqueflite-Automatik mit Drucktastensteuerung verwaltet. Das Boot auf dem Trailer stammt von Herter, es hat einen 35-hp-Außenborder als Antrieb.