Paul Pietsch Classic Rallye 2022
120 Klassiker aus 7 Jahrzehnten
Mit der Paul Pietsch Classic für klassische Autos bis Baujahr 2002 erinnert die Motor Presse Stuttgart an ihren Gründerverleger, den aus dem Schwarzwald stammenden Rennfahrer Paul Pietsch (1911 bis 2012).
28.05.2022
Marcel Sommer, Dirk Johae
Foto: Arturo Rivas
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Mit der Startnummer 1 öffnen traditionell Paul Pietschs Tochter Dr. Patricia Scholten und sein Sohn Peter-Paul Pietsch das rollende Museum.
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Dr. Horst Bittner und Elizabeth von Kürthy im Alvis Speed 20/4,3l von 1935.
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Eine Teilnahme ist ausschließlich in der Sanduhrklasse möglich.
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Die Geschwister Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch bestreiten die zweitägige Klassikerrallye erstmals mit einem Veritas RS (Baujahr 1947). Mit einem solchen offenen Sportwagen feierte ihr Vater 1950 die Deutsche Meisterschaft.
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Hans-Georg Rothmund und Leopold Rothmund im Mercedes-Benz E 320 von 1997.
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Wenn Lachen gesund sein soll, ist eine Fahrt im Oldie durch den Ort Lachen umso gesünder!
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Hartmut Schöbel und Iris Schöbel im Volkswagen Käfer von 1963 vor Karl-Heinz Esdar und Matthias Esdar im Mercedes-Benz 220 SE Cabriolet von 1961.
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Rennfahrerlegende Joachim Winkelhock und Kai Klauder im Opel Kadett C GT/E von 1977 während einer Wertungsprüfung.
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Mit dem silberfarbenen Veritas führen Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch das Feld an.
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Helmich Stroink und Dr. Michael Effing im Porsche 356A Coupé von 1959.
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Rallyes können im positiven Sinne "süchtig" machen.
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Nicht nur der Look des Fahrzeugs muss stimmen.
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In Offenburg freuen sich die Zuschauer über das rollende Museum. Hier ein Ferrari 512M Testarossa aus dem Jahr 1995, gefahren von Walter Ben und Sandra Dörrenberg.
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Roland Heiderscheid und Nico Deltgen im Morgan Plus 8 von 1991.
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Markus Trojansky und Susan Trojansky im Chevrolet Monte Carlo von 1970.
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Hans Burkhardt und Peter Lustenberger im Alfa Romeo Giulia Super von 1969.
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Der Ausflugs-Mercedes Benz O 319 von 1963 darf auf keiner Rallye fehlen! Hier gefahren von Dominic Müller.
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Eine Klassikerrallye wird gern zum Anlass genommen, um alte Traditionen aufleben zu lassen. Nach einem netten "Hallo" müssen sich Remo Gentina und Bernhard Metzger im Porsche 911 SC von 1978 jedoch auf die bevorstehende WP vorbereiten.
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Matthias König und Katrin König im Chevrolet Corvair Monza von 1963.
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Prof. Dr. Jürgen Wettke und Prof. Dr. Sönke Frey im Porsche 356 B 1600 "Autobahnpolizei" von 1960.
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Johannes Zilkens und Angelika Zilkens im Jaguar XK 120 SE OTS von 1954.
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Christian Köppen und Gabriele Köppen im BMW 2002 tii von 1973.
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Fotos, Fotos und noch mehr Fotos machten die begeisterten Zuschauer im Zielbereich.
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Über Umweg(e) ging es in Richtung Ziel.
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Thomas Lörz und Evelin Lörz im Renault 5 Turbo 2 von 1984.
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In Offenburg haben sich zahlreiche Zuschauer versammelt.
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Die Paul Pietsch Classic Rallye 2022 war ein voller Erfolg.
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Paul Pietschs Tochter Dr. Patricia Scholten und sein Sohn Peter-Paul Pietsch nahmen die Teilnehmer im Ziel in Empfang.
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Gerhard Dürr und Wolfgang Michalsky genossen die Sonne in ihrer Chevrolet Corvette C1 von 1962.
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Beate Reinhold und Jürgen Reinhold im Volkswagen T1 Westfalia SO42 von 1967.
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Ach ja, die Wertungsprüfungen gab es ja auch noch...
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Der älteste Wagen stammt aus dem Baujahr 1934: Es ist ein MG Magnette NA Open Tourer, ein liebevoll restaurierter, offener und leichter britischer Sportwagen.
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Die treue MPS-Rallye-Seele Beate Köngeter freute sich mit den Teilnehmern über eine gelungene Paul Pietsch Classic Rallye 2022.
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Roland Heiderscheid und Nico Deltgen in ihrem offenen Morgan Plus 8 von 1991.
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Zum dritten Mal in Folge geht der Gesamtsieg der Paul Pietsch Classic an die Österreicher Norbert Griesmayr und Ferdinand Baumgartner.
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Nach einer Gesamtdistanz von 500 Kilometern und insgesamt 15 Gleichmäßigkeitsprüfungen trennte die ersten beiden Teams im Gesamtklassement nur 125 Strafpunkte.
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Zum dritten Mal in Folge geht der Gesamtsieg der Paul Pietsch Classic an die Österreicher Norbert Griesmayr und Ferdinand Baumgartner. Mit dem Mercedes 220 S (Baujahr 1959) verwiesen sie diesmal Dieter und Tina Horn im Porsche 911 S 2,2 (Baujahr 1972) auf den zweiten Platz. Nach einer Gesamtdistanz von 500 Kilometern und insgesamt 15 Gleichmäßigkeitsprüfungen trennte die ersten beiden Teams im Gesamtklassement nur 125 Strafpunkte.
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Norbert Griesmayr und Ferdinand Baumgartner freuen sich über den dritten Gesamtsieg in Folge.
"Es wird immer knapper und schwieriger, hier zu gewinnen", sagte Beifahrer Ferdinand Baumgartner. Noch enger fiel die Entscheidung um den zweiten Platz aus. Nur 34 Punkte lagen die Drittplatzierten Oliver und Kristiane Vietze in einem Porsche 911 (Baujahr 1969) in der Gesamtwertung zurück. Die Mannschaftswertung gewann das Team von Krauss-Law.de rund um Stefan und Sabine Krauss. Die beiden, Gesamtsieger der Paul Pietsch Classic 2016, wurden im Mercedes 230 SL (Baujahr 1966) Fünfte im Gesamtklassement.
Wunderschöne Strecken durch den Schwarzwald
Thomas Dederichs und Viktoria Müller-Donné, die im Jaguar XK 140 Cabriolet (Baujahr 1956), die nach dem ersten Tag in Führung lagen, erreichten den siebten Platz. Mit dem hauchdünnen Vorsprung von sechs Punkten hatten sie die jetzt dreifachen Gesamtsieger Norbert Griesmayr und Ferdinand Baumgartner noch hinter sich halten können.
Neben dem engen Kampf um die Positionen genossen die Teilnehmenden die Streckenführung über viele schmale und kurvenreichen Strecken durch den Schwarzwald. Auf der ersten Etappe führte die Route von Offenburg mit einer ersten Wertungsprüfung auf dem Gelände der Hochschule weiter Richtung Strohbach und Simonswald. Über Furtwangen und Triberg ging es zum Mittagsstop in Schramberg. Von dort führte Route der Schwarzwald-Rallye über Fischerbach und Durbach zurück zum Tagesziel auf dem Marktplatz in Offenburg.
Von dort führte die Route am Samstag über Kappelrodeck und die Max Grundig Klinik auf der Bühler Höhe zur Mittagspause an der Pferderennbahn in Iffezheim. Michelbach und Obersasbach waren die nächsten Durchgangsstationen auf dem Weg zurück nach Offenburg, dem Dreh- und Angelpunkt der Paul Pietsch Classic. Auf dem Marktplatz im Zentrum wurden die ersten Autos von vielen Zuschauern im Ziel empfangen.
Der älteste Wagen stammt aus dem Jahr 1934
Mit der Paul Pietsch Classic für klassische Autos bis Baujahr 2002 erinnert die Motor Presse Stuttgart an ihren Gründerverleger, den aus dem Schwarzwald stammenden Rennfahrer Paul Pietsch (1911 bis 2012). Zum Comeback ist das rollende Museum so umfangreich bestückt wie nie zuvor: Es starten insgesamt rund 120 klassischen Autos aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte. Der älteste Wagen stammt aus dem Baujahr 1934: Es ist ein MG Magnette NA Open Tourer, ein liebevoll restaurierter, offener und leichter britischer Sportwagen.
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Das älteste Teilnehmerfahrzeug im Feld: MG Magnette NA Open Tourer aus dem Jahr 1934, gefahren von Christian Hubertus Hinzund Jürgen Deusch.
Mit der Startnummer 1 öffnen traditionell Paul Pietschs Tochter Dr. Patricia Scholten und sein Sohn Peter-Paul Pietsch das rollende Museum. Die Geschwister bestreiten die zweitägige Klassikerrallye erstmals mit einem Veritas RS (Baujahr 1947). Mit einem solchen offenen Sportwagen feierte ihr Vater 1950 die Deutsche Meisterschaft. Mit dem silberfarbenen Veritas führten die beiden das Feld auf den Spuren ihres Vaters an.
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Paul Pietschs Tochter Dr. Patricia Scholten und sein Sohn Peter-Paul Pietsch im Veritas RS (Baujahr 1947).
Weitere prominente Teilnehmer sind Christian Geistdörfer, als Stammbeifahrer von Walter Röhrl zweifacher Rallyeweltmeister, Mario Ketterer, als Rennfahrer der Bergkönig vom Schauinsland, und Joachim Winkelhock, Le-Mans-Sieger von 1999 und erfolgreicher Tourenwagen-Pilot. Er fährt einen Opel Kadett C GT/E (Baujahr 1977) aus der Opel-Werkssammlung.
Die Ergebnisse im Überblick
Tag 1:
Die Ergebnisse der 4. Wertungsprüfung liegen noch nicht vor.
Tag 2:
Gesamtergebnisse: