Paul Pietsch Classic 2016
Team Krauss gewinnt 5. Paul Pietsch Classic
Auf der zweiten Etappe der Paul Pietsch Classic 2016 warteten insgesamt sieben Wertungsprüfungen auf die Teilnehmer. Die Streckenlänge am zweiten Tag betrug 219 km, die Fahrzeit rund fünfeinhalb Stunden.
04.06.2016
Michael Rassinger
Foto: Hardy Mutschler
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Am zweiten Tag der Paul Pietsch Classic 2016 startete der Rallye-Tross in Donaueschingn und fuhr nördlich in Richtung Freudenstadt. Der Porsche 930 Turbo mit Marile und Patrick Pietsch gehörte einmal Paul Pietsch.
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Ein offener Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1957 mit Uwe Brodbeck und Max-Gerrit von Pein an Bord.
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Gleich dahinter aus demselben Baujahr der BMW 507 von Manfred und Jannik Feldhaus.
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Zwei Fahrzeuge des Paul Pietsch Classic Partners "Classic Trader": Jaguar XK 150 "Vicarage Special" und Volkswagen 1200. Der Jaguar ist derzeit noch zu haben und mit 105.000 Euro angesetzt.
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Passt wie selbstverständlich in die Schwarzwald-Landschaft: Jaguar E-Type aus dem Jahr 1973 von Sven und Katja Koepchen.
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Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1955 mit Karlheinz und Julian Kögel.
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Bekannt von "Lecker aufs Land": Der Mercedes-Benz O 319 Bus von Dominic Müller. An Bord sind die Gewinner der Facebook-Leseraktion von Motor Klassik.
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Auf den verschlungen Schwarzwald-Straßen bewegten sich die Klassiker oft in geschlossenen Feldern.
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Ein Ford-Klassiker mit V6-Motor: Ford Capri RS 2600 von 1972
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Auch der Ford Fiesta ist bereits ein Klassiker. Dieses grasgrüne Modell leistet 45 PS und ist aus dem Jahr 1978.
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Citroën DS 23 aus dem Jahr 1974: Eleganter geht es fast nicht um die Kurve.
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Ein Ruf CTR1 Yellowbird aus dem Jahr 1987 mit Alois Ruf persönlich am Steuer.
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Ein echter 68er: Der Lotus Cortina MK2 von Michael Gross und Geza Maurer
Foto: Hardy Mutschler
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Das Team Emil Frei Gruppe mit Stefan Wieber und Bernhard Linnenschmidt im Ford Mustang Convertible von 1966.
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Der BMW 507 hat einen 3,2 Liter V8-Motor verbaut und wurde von Albrecht Graf von Goertz entworfen.
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Ein Meisterwerk von Lamborghini: Der Miura. Marcello Gandini entwarf das zeitlose Design. Insgesamt wurden nur 664 Miura gebaut.
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Der Austin Healey 3000 von Norbert Schrader und Ralph Koppenhöfer aus dem Jahr 1959.
Foto: Hardy Mutschler
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Auf Kurs am Schloss in Donaueschingen vorbei: Der Bugatti Typ 35, gefahren von Peter-Paul Pietsch und Dr. Patricia Scholten.
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Michael Pelle und Heike Sarnow im Invicta Open Seater von 1927.
Foto: Hardy Mutschler
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Der Jaguar SS-1 aus dem Jahr 1933 von Dieter W. Zens.
Foto: Hardy Mutschler
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Trotz Regen hatten sich Zuschauer bei Wertungsprüfungen und an Start und Ziel eingefunden.
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Sind mit Regen in ihrem offenen Bentley Le Mans 4,5 Litre von 1929 vertraut: Ewald und Gabi Sprey
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Das Porsche 356 B Cabriolet von 1960 mit Siegfried und Jürgen Richter vom Team HVB Private Banking an Bord.
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Ebenfalls für das Team HVB Private Banking fuhren Matthias und Sabine Kopka im BMW 325i Cabriolet aus dem Jahr 1990.
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André und Hajo Riesenbeck in ihrem Riley Brooklands Special 9hp aus dem Jahr 1933
Foto: Hardy Mutschler
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Team Emil Frey Gruppe mit Dr. Wolfgang K. Eckelt und Dr. Volker Breid in einem Ford Capri.
Foto: Hardy Mutschler
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Für das Team Porsche Museum traten Achim Stejskal und Michael Schröder in einem Porsche 924 Carrera GT aus dem Jahr 1980 an.
Foto: Hardy Mutschler
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Zeitlos schön: Jaguar E-Type aus dem Jahr 1966 vom Team Emil Frey Gruppe
Foto: Hardy Mutschler
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Der Kommissar am Steuer: Richy Müller pilotiert den Porsche 944 Turbo Cabriolet aus dem Jahr 1989 bei der Paul Pietsch Classic.
Foto: Hardy Mutschler
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Ein Porsche Carrera aus dem Jahr 1955 mit Michael Stehle und Prinz Albrecht von Hohenzollern als Besatzung
Foto: Hardy Mutschler
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Der Porsche 356 A aus dem Jahr 1956 von Alexander Brodbeck und Gebhard Reusch
Foto: Hardy Mutschler
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Team Alpecin mit ihrem Mercedes-Benz 300 SL Roadster aus dem Jahr 1959, dicht gefolgt vom Lamborghini Miura.
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Gesamtsieger der 5. Paul Pietsch Classic wurden Dr. Stefan und Sabine Krauss
Foto: Arturo Rivas
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Sie absolvierten die Rallye in ihrem NSU Ro 80
Foto: Arturo Rivas
Die kompletten Ergebnislisten sind als PDFs im Downloadbereich am Ende dieser Seite zu finden. Wenn mehrere Teams die gleiche Anzahl an Strafpunkten haben, gewinnt das ältere Fahrzeug.
WP 7 - Wolterdingen
Drei erste Plätze mit je einem Strafpunkt: Zoltàn und Csilla Erdèlyi im Jaguar 420 aus dem Jahr 1968 (Startnummer 88), Robert Hehn und Reiner Nolden im Intermeccanica Indra aus dem Jahr 1972 (Startnummer 93) und Mark Goepel und Esther Wieland im Riley Brooklands von 1938 (Startnummer 16).
WP 8 - Mistelbrunn Alpecin
Gleich vier erste Plätze gibt es bei der achten Wertungsprüfung mit je einem Strafpunkt: Karlheinz und Julian Kögel im Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1955 (Startnummer 41), Alexander und Eva-Maria Demuth im Mercedes-Benz 300 SL von 1961 (Startnummer 68), Hans Schlickum und Vanessa Amendt im Porsche 356 B Super 90 aus dem Jahr 1963 (Startnummer 61) und Ulrich und Charlotte Haupt im VW 1302 LS von 1971 (Startnummer 92).
WP 9 - St. Georgen
Bei der neunten Wertungsprüfung ist das Team Classic Trader mit Hubert Kranz und Jan Engel im Jaguar XK 150 "Vicarage Special" von 1959 (Startnummer 47) mit 10 Strafpunkten siegreich. Zweite werden Peter-Paul Pietsch und Dr. Patricia Scholten im Bugatti Typ 35 (Startnummer 1) mit 14 Punkten. Auf den dritten Platz kommen Andreas Urs Fürst und Helena Dittrich im Daimler SP 250 von 1959 (Startnummer 66) mit 17 Hundertsteln Abweichung.
WP 10 - Rötenbach - HypoVereinsbank
Die Wertungsprüfung der HypoVereinsbank hat einen ersten und zwei zweite Sieger. Mit zwei Punkten gewinnen Gabriele und Claus Mair im Aston Martin DB 6 von 1967 (Startnummer 83). Zwei Hundertstel dahinter teilen sich Dieter W. Zens und Richard Sturzel im Jaguar SS-1 von 1933 (Startnummer 13) und Andreas und Christine Kloss im Porsche 356 C aus dem Jahr 1962 (Startnummer 71) den zweiten Platz.
WP 11 - Alexanderschanze - Classic Trader
Die elfte Wertungsprüfung holen sich Zoltàn und Csilla Erdèlyi im Jaguar 420 aus dem Jahr 1968 (Startnummer 88) mit 21 Punkten. Zweite werden Renate Freiling und Katrin Czempin vom Team Classic Trader im Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1987 (Startnummer 48) mit 33 Punkten. Auf den dritten Rang kommen Kai Nieklauson und Oliver Schneider vom Team HVB Private Banking im Saab 96 V4 von 1969 (Startnummer 23) mit 39 Hundertsteln Abstand.
WP 12 - Bad Rippoldsau
Bei der vorletzten Wertungsprüfung teilen sich zwei Teams mit je einem Strafpunkt den ersten Platz: Dieter und Tina Horn im Bentley 3.5 Litre Super Sports von 1935 (Startnummer 14) und Andreas Hornig und Kai Feyerabend vom Team Autostadt im Volkswagen Typ 1 Pritschenwagen von 1951 (Startnummer 3). Bei identischer Strafpunktzahl gewinnt jedoch immer das ältere Fahrzeug.
WP 13 - Aichhalden
Auch bei der letzten Wertungsprüfung der Paul Pietsch Classic gibt es zwei erste Plätze: Andreas Hornig und Kai Feyerabend vom Team Autostadt im Volkswagen Typ 1 Pritschenwagen von 1951 (Startnummer 3) sowie Alexander Brodbeck und Gebhard Rausch im Porsche 356 A aus dem Jahr 1956 (Startnummer 43), beide mit null Strafpunkten. Der VW als das ältere Fahrzeug gewinnt.
Tageswertung
Zoltàn und Csilla Erdèlyi im Jaguar 420 aus dem Jahr 1968 (Startnummer 88) holen sich mit insgesamt 146 Punkten den Tagessieg auf der zweiten Etappe. Zweite werden Kai Nieklauson und Oliver Schneider vom Team HVB Private Banking im Saab 96 V4 von 1969 (Startnummer 23) mit 195 Punkten. Nur zwei Hundertstel dahinter liegen Hans Schlickum und Vanessa Amendt im Porsche 356 B Super 90 aus dem Jahr 1963.
Gesamtwertung
Gesamtsieger der 5. Paul Pietsch Classic sind Dr. Stefan und Sabine Krauss im NSU Ro 80 (Startnummer 95). Auf Platz 2 kommen Christian Hupertz und Uli Fischer im Porsche 914/6 (Startnummer 49). Platz 3 geht an Karlheinz und Julian Kögel im Mercedes-Benz 300 SL (Startnummer 41). Wir gratulieren allen Siegern!
Alle Ergebnisse gibt es im Überblick auf den Eventseiten.