Opel Manta A Kaufberatung

Liebhaber-Opel mit Rostproblem

Der gelungene Opel Manta A avancierte rasch zum Liebhaber-Opel. Als 1900er knackt er bereits die 10.000 Euro-Marke.

Opel Manta, Frontansicht Foto: Arturo Rivas 5 Bilder

Karosserie-Check

Der Opel Manta A ist ein Ascona mit Coupé-Karosserie, Fahrwerk und Bodengruppe sind identisch. Kritische Roststellen gibt es auch hier reichlich. Schweller, Wagenheberaufnahmen, A-Säulen-Ansatz und die vorderen Längsträger, die Motor, Getriebe und Vorderachse aufnehmen, bilden im Alter Korrosionsherde. Die breiten Türen mit den rahmenlosen Seitenscheiben sind einstellempfindlich.

Technik-Check

Opels Motorenpalette gilt als unzerstörbar - regelmäßige Wartung und schonende Behandlung vorausgesetzt. Hydrostößel haben erst die Zweiliter-Nachfolgemodelle. Auch den Opel Manta gab es mit dem 1,2-Liter-Motor des Kadett. Besonders gesucht ist der Manta A GT/E mit 1,9-Liter-Einspritzmotor (L-Jetronic) und 105 PS, nur 5.248 Stück.

Preise

Im Zustand 2 werden für den Opel Manta bereits rund 12.000 Euro gezahlt. Für mäßige Fahrzeuge liegt der Kurs bei etwa 3.700 Euro.

Bei Einführung 1970 (Opel Manta 1900 SR) :
9.140 Mark

Ersatzteile

Auch hier gibt es nur für Technikteile wirkliche Entwarnung. Aber das höhere Preisniveau und die große Beliebtheit des Manta führten zu Nachfertigungen im Bereich von Karosserie- und Ausstattungsteilen. Spezielle Versionen SR, GT/E oder Black Magic ausgenommen.

Schwachpunkte

  1. Schweller
  2. Vordere Kotflügel
  3. Kotflügel-Stehbleche
  4. A-Säulen
  5. Türböden, Falzkanten
  6. Hintere Radläufe
  7. Endspitzen
  8. Heckschürzen
  9. Fahrwerk (Buchsen)
  10. Differenzial
  11. Kardanwellenlager
  12. Originalität
Opel Manta A, Schwachstellen, Igelbild

Wertungen

Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage

Fazit

Der gelungene Opel Manta A avancierte rasch zum Liebhaber-Opel. Als 1900er knackt er bereits die 10.000 Euro-Marke.