Opel Manta A Kaufberatung
Liebhaber-Opel mit Rostproblem
Der gelungene Opel Manta A avancierte rasch zum Liebhaber-Opel. Als 1900er knackt er bereits die 10.000 Euro-Marke.
30.10.2013 Alf CremersKarosserie-Check
Der Opel Manta A ist ein Ascona mit Coupé-Karosserie, Fahrwerk und Bodengruppe sind identisch. Kritische Roststellen gibt es auch hier reichlich. Schweller, Wagenheberaufnahmen, A-Säulen-Ansatz und die vorderen Längsträger, die Motor, Getriebe und Vorderachse aufnehmen, bilden im Alter Korrosionsherde. Die breiten Türen mit den rahmenlosen Seitenscheiben sind einstellempfindlich.
Technik-Check
Opels Motorenpalette gilt als unzerstörbar - regelmäßige Wartung und schonende Behandlung vorausgesetzt. Hydrostößel haben erst die Zweiliter-Nachfolgemodelle. Auch den Opel Manta gab es mit dem 1,2-Liter-Motor des Kadett. Besonders gesucht ist der Manta A GT/E mit 1,9-Liter-Einspritzmotor (L-Jetronic) und 105 PS, nur 5.248 Stück.
Preise
Im Zustand 2 werden für den Opel Manta bereits rund 12.000 Euro gezahlt. Für mäßige Fahrzeuge liegt der Kurs bei etwa 3.700 Euro.
- Bei Einführung 1970 (Opel Manta 1900 SR) :
- 9.140 Mark
Ersatzteile
Auch hier gibt es nur für Technikteile wirkliche Entwarnung. Aber das höhere Preisniveau und die große Beliebtheit des Manta führten zu Nachfertigungen im Bereich von Karosserie- und Ausstattungsteilen. Spezielle Versionen SR, GT/E oder Black Magic ausgenommen.
Schwachpunkte
- Schweller
- Vordere Kotflügel
- Kotflügel-Stehbleche
- A-Säulen
- Türböden, Falzkanten
- Hintere Radläufe
- Endspitzen
- Heckschürzen
- Fahrwerk (Buchsen)
- Differenzial
- Kardanwellenlager
- Originalität
Wertungen
Fazit
Der gelungene Opel Manta A avancierte rasch zum Liebhaber-Opel. Als 1900er knackt er bereits die 10.000 Euro-Marke.