Opel Ascona A in der Kaufberatung

Opel Ascona A in der Kaufberatung

Zwei verschiedene Motorentypen prägen den Opel Ascona - entweder die OHV-Triebwerke vom Kadett oder die CIH-Motoren vom Rekord. Ersatzteile für Karosserie und Interieur sind Mangelware.

Opel Ascona, Frontansicht Foto: Arturo Rivas 5 Bilder

Karosserie-Check

Als typischer 70er-Jahre-Opel mit selbsttragender Karosserie leidet auch der Opel Ascona A unter Rostbefall im Bereich des Vorderwagens, und der spritzwassergefährdeten Partien. Stehbleche, A-Säulen und Radhäuser sind neben Radläufen und Endspitzen besonders gefährdet. Auch Längs- und Querträger, die zur Versteifung der Bodengruppe dienen, sind rostanfällig.

Technik-Check

Der kleine 1,2-Liter-Kadett-Vierzylinder ist im Opel Ascona A eher selten, es dominieren die größeren c.i.h.-Motoren vom Opel Rekord. Alle sollten heute wegen der Grauguss-Zylinderköpfe sicherheitshalber mit Bleiersatz-Additiv (Ventilschutz) gefahren werden. Der Antrieb ist generell problemlos. Instandsetzung ist leicht möglich.

Preise

Ein Opel Ascona A ist im guten Zustand für rund 5.700 Euro zu bekommen. Bastelbuden gibt es schon für unter 1.000 Euro, mäßige Fahrzeuge für etwa 1.800 Euro.

Bei Einführung 1970 (Opel Ascona L 1.6 S) :
7965 Mark

Ersatzteile

Es gibt nur noch wenige Opel Ascona A-Überlebende, spezifische Teile sind daher sehr gesucht. Technik-Ersatz ist problemlos beherrschbar, eine Clubmitgliedschaft (Alt-Opel IG) erleichtert den Teilenachschub. Reparaturbleche sind aus Nachfertigungen wieder lieferbar

Wertungen

Alltagstauglichkeit
Ersatzteillage
Reparaturfreundlichkeit
Unterhaltskosten
Verfügbarkeit
Nachfrage

Fazit

Zwei verschiedene Motorentypen prägen den Opel Ascona - entweder die OHV-Triebwerke vom Kadett oder die CIH-Motoren vom Rekord. Ersatzteile für Karosserie und Interieur sind Mangelware.