Motor Klassik Award 2025

Jetzt mitmachen und einen Porsche 924 gewinnen!

Der 924 wird 50. Das verzinkte Langzeitauto im Zeitlos-Design altert nie. Mit etwas Glück wird ein Traum wahr und Sie gewinnen einen Porsche im Wert von 10.000 Euro. Wählen Sie die Klassiker des Jahres und der Zukunft – vielleicht steckt der Porsche-Schlüssel bald in Ihrer Tasche.

Porsche 924 Foto: Porsche AG

Hier geht’s direkt zur Teilnahme an der Leserwahl!
(Teilnahmeschluss: 13. Februar 2025)

Es gibt sie, diese stets wiederkehrende Begehrlichkeit bei Autoliebhabern, die sich in typischen Traumbildern manifestiert. Es ist die Doppelgarage, bestückt mit Range Rover und Jaguar XJ 12 oder mit Mercedes 280 SE und Pagode. Es ist der Alfa Romeo Spider, der vor dem Haus neben einer Giulia Super parkt. Und es gibt das in den Köpfen von uns Petrolheads tief eingebrannte Symbolbild mit dem Porsche-Schlüssel, den sein Besitzer lässig auf den Tresen des Bistros legt, während er eine Cola mit viel Eis bestellt und die anderen Gäste ehrfürchtig aufschauen. Der anziehende trapezförmige Porsche-Schlüssel sieht an sich schon hübsch aus. Ein kleines Schmuckstück mit ledernem Anhänger.

Porsche 924 Foto: Porsche AG

Dieser Porsche 924 ist nur ein ungefähres Muster. Zur Verlosung kommt der gleiche Typ, nicht dieses Auto.

Ein perfektes Schlüsselerlebnis

Vielleicht ist es für Sie der Schlüssel zum Glück. Nutzen Sie Ihre Chance auf den folgenden Seiten, ein Porsche 924 im Wert von 10.000 Euro wartet auf Sie. Nein, es wird nicht dieser 924 in noblem Platin-Metallic auf den Fotos werden, der nur als Beispiel dient, denn das Gewinner-Auto wird noch von der Redaktion ausgewählt und beschafft. Wie bereits beim letztjährigen Mercedes 300 E sind die Anforderungen hoch. Im Lastenheft stehen folgende Kriterien: Guter, rostfreier Zustand, möglichst komplett im Erstlack, absolute Originalität. Eine vergleichsweise geringe Laufleistung wird ebenso angestrebt wie eine möglichst komplette Service-Historie.

Noch vor der Übergabe wird ein Spezialist für die Transaxle-Modelle unseren Wunsch-924 einer Inspektion unterziehen und eventuelle Mängel beseitigen, damit Sie sicher in Ihre erste freudvolle Porsche-Saison fahren. Vorzugsweise fällt die Wahl auf einen 924 mit Fünfganggetriebe ab Baujahr 1979. Dieser präsentiert sich in vielen Details, etwa einer Tankklappe statt der Golf-Rosette oder satten 205er-Reifen auf 15-Zoll-Speichenrädern, optisch klar aufgewertet. 1982 zündete Porsche die nächste Stufe der Vervollkommnung, mit hinterer Spoilerlippe und lang ersehntem Dreispeichen-Lederlenkrad.

Porsche 924, Cockpit Foto: Porsche AG

Hartplastik-Charme mit viel Zeitgeist, funktional absolut vorbildlich

Wertvolle Regal-Komponenten

Vor 50 Jahren, nicht wie vielfach angenommen zur IAA 1975, sondern später im November, wurde der Porsche 924 offiziell in La Grande-Motte an der französischen Riviera der Fachpresse vorgestellt. Die gerade eingeweihte "Retortenstadt der weißen Pyramiden" gab die perfekte zeitgeistig-futuristische Kulisse für die sonnengelben und iberischroten Vorserienmodelle. Der Entwicklungsauftrag (EA) 425 bezeichnete den Nachfolger des VW-Porsche 914. Ein aus Großserien-Komponenten von Audi und VW konstruierter und rationell zu fertigender Sportwagen sollte die Wolfsburger Modellpalette nach oben abrunden, doch VW stieg plötzlich aus, der Scirocco kam dem EA425 in die Quere. Porsche selbst bot ihm eine Heimstatt, als "Basismodell für junge Sportfahrer und Damen", wie es offiziell hieß.

Als Besonderheit, die den Preis von anfangs 23.800 Mark rechtfertigen sollte, setzten die Porsche-Ingenieure, die auch ihren ureigenen großen Gran Turismo 928 in der Pipeline hatten, den Transaxle-Antrieb mit Motor samt Kupplung vorn und Getriebe hinten am Differenzial durch. Eine Welle, die stets mit Motordrehzahl rotiert, in einem starren Rohr stellt die Verbindung dar. Lohn der Mühe ist eine nahezu optimale Achslastverteilung von 48 zu 52 Prozent.

Porsche 924, Motorraum Foto: Porsche AG

Der OHC-Vierzylinder EA831 leistet im 924 dank K-Jetronic 125 statt 115 PS.

Zusammen mit der vom Passat TS stammenden feinfühligen MacPherson- Radaufhängung und der komfortablen drehstabgefederten Schräglenker-Hinterachse des 1303 S ergibt das ein vorbildlich neutrales Fahrverhalten, das hohe Kurvengeschwindigkeiten erlaubt. Der Audi-Motor EA831 vom 100 GLS stammt zwar auch "nur" aus dem VAG-Regal, aber er zeigt sich beim Fahren unerwartet drehfreudig und gefällt mit hoher Durchzugskraft.

Anders als bei der Transaxle-Alfetta, sie trägt auch die Kupplung an der Hinterachse, wartet der 924 mit hoher Schaltpräzision auf. Mit dem kurzen "Joystick" macht der Gangwechsel stets Freude. Nur der Motorsound wirkt beim Ausdrehen nicht sehr stimulierend, und vier Scheibenbremsen hätte der Begründer der ebenso ruhm- wie zahlreichen (325.718 Exemplare in 20 Jahren) "kleinen" Transaxle-Familie 924, 944 und 968 verdient.

Lange musste sich der 924 den Vorwurf anhören, er sei wegen der VAG-Teile kein richtiger Porsche. Dabei setzt er, der 356 lässt grüßen, das Porsche-Credo von der höchsten Effizienz beispielhaft um. Welcher andere Sportwagen von 1975 ist mit nur 125 PS rasante 205 km/h schnell und verbraucht nur zehn Liter? Formale und funktionale Ästhetik gilt als Porsche-Domäne. Auch in dieser Aerodynamik-Disziplin glänzt der von Anatole Lapine und Walter Möbius zeitlos schön gezeichnete 924. Soll ich Ihnen den Schlüssel schon mal zuwerfen, vielleicht fangen Sie ihn ja auf?

Porsche 924 Foto: Porsche AG

Jensen Interceptor lässt grüßen: Die gläserne Klappe betont das Heck.

Jetzt mitmachen und gewinnen!

Unter allen Teilnehmern, die bis zum Teilnahmeschluss am 15. Februar 2025 an der Wahl teilgenommen haben, verlosen wir einen Porsche vom Typ 924 im Wert von rund 10.000 Euro. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und eine Barauszahlung des Gewinns nicht möglich. Teilnehmen dürfen alle Personen ab 18 Jahre, ausgenommen Mitarbeiter der Verlagsgruppe Motor Presse Stuttgart sowie deren Angehörige. Näheres zu den Teilnahmebedingungen und zum Datenschutz finden Sie auf www.leserumfragen.de/motor-klassik – und nun viel Glück!