1970er Chevrolet Suburban
Leistung 4-stellig, Preis 7-stellig, Coolness subzero
Restomod-Spezialist Icon aus Los Angeles belebt einen 1970er Chevrolet Suburban wieder – mit Turbo-Power, Extra-Tür und frischem Design.
17.11.2023
Markus Schönfeld
Foto: Icon
33 Bilder
1/33
Restomod-Spezialist Icon aus Los Angeles belebt einen 1970er Chevrolet Suburban wieder.
Foto: Icon
2/33
Beim Suburban-Restomod "Reformer" haben die Amerikaner ihre Passion auf die Spitze getrieben.
Foto: Icon
3/33
Bis ins kleinste Detail ist dieser Suburban auf den individuellen Kundenwunsch abgestimmt.
Foto: Icon
4/33
Für die Design-Sprache ließen sich die Beteiligten von Ludwig Mies van der Rohe inspirieren. Und damit von einer der wichtigsten Bauhaus-Ikonen, ...
Foto: Icon
5/33
... denn der deutsch-amerikanische Designer und Architekt entwarf in den 1960er-Jahren unter anderem die Neue Nationalgalerie in Berlin.
Foto: Icon
6/33
Im Mittelpunkt stehen auch beim Icon-Suburban der Minimalismus aus Stahl und Glas.
Foto: Icon
7/33
Schnörkelige Verzierungen finden wir jedenfalls nicht am Blechkleid.
Foto: Icon
8/33
Stattdessen eine massive Front, die aus einem Stück Aluminium gefertigt wurde.
Foto: Icon
9/33
Der SUV-Trumm mit dem langen Heck misst insgesamt knapp 5,50 Meter.
Foto: Icon
10/33
Der Innenraum ist mit feinstem italienischen Leder komplett in Schwarz ausgekleidet.
Foto: Icon
11/33
Eigens designte Rundinstrumente und massive Drehschalter für die Klimabedienung finden sich an der Armaturentafel.
Foto: Icon
12/33
Eine klassiche Headunit fürs Infotainment gibt es nicht.
Foto: Icon
13/33
Stattdessen ließ der Kunde die Bedienelemente für das aufwendig installierte Soundsystem am Rückspiegel verstecken.
Foto: Icon
14/33
Hauptsächlich funktioniert das System aber über Sprachsteuerung.
Foto: Icon
15/33
Der 1970er Chevy Suburban Restomod ist quasi ein Neuwagen.
Foto: Icon
16/33
Die dunkelgraue Lackierung findet hier und da schwarze oder chromfarbene Akzente.
Foto: Icon
17/33
Kaum zu glauben, dass dieses Heck dank über 1.000 PS schnell aus dem Blickfeld verschwinden kann. Einen Auspuff sieht man nicht.
Foto: Icon
18/33
Hier arbeitet nach der Restauration ein sieben Liter großer V8 (Alien LS 427), der von zwei mächtigen Turboladern zwangsbeatmet wird.
Foto: Icon
19/33
Die Leistung gibt Icon mit 746 kW/1.014 PS an.
Foto: Icon
20/33
Das Set-up ist allerdings auf Cruiser-Qualitäten ausgelegt.
Foto: Icon
21/33
Im Alltag soll der V8 mit 900 Umdrehungen pro Minute auskommen.
Foto: Icon
22/33
Die Kraft schickt das V8-Paket über ein 4L85-E Automatikgetriebe mit Overdrive-Funktion an die Hinterachse.
Foto: Icon
23/33
Die massiven Schalter sind individuell und massiv gefertigt.
Foto: Icon
24/33
Nicht nur vorn bietet ein Suburban viel Bewegungsfreiheit.
Foto: Icon
25/33
Das aufgefrischte Cockpit kommt ohne digitale Anzeigen aus.
Foto: Icon
26/33
Umlegbare Vordersitze erweitern den Nutz- und Erholungswert.
Foto: Icon
27/33
Der Handbremshebel ist auch bei anderen Suburban links im Fußraum zu finden.
Foto: Icon
28/33
Weil der Suburban zu den größten SUV überhaupt gehört, ist sein Frachtraum beeindruckend luftig.
Foto: Icon
29/33
Hinter die Rückbank passen Quartalseinkäufe oder ein Matratzenlager.
Foto: Icon
30/33
Auch die besitzbare Heckklappe ist fein lackiert.
Foto: Icon
31/33
Das standesgemäße Verzögern übernimmt eine Brembo-Bremsanlage, die sich hinter schicken Felgen von HRE Performance versteckt.
Foto: Icon
32/33
Klar, dass dieses Projekt mehrere Jahre und tausende Stunden Arbeit verschlang.
Foto: Icon
33/33
Daher beläuft sich der Preis nach der Fertigstellung auf 1,1 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund eine Million Euro).
Foto: Icon
Extreme Liebe zum Detail kennen wir bereits von den Restaurations-Spezialisten Icon aus Los Angeles. Beim Suburban-Restomod "Reformer" haben die Amerikaner ihre Passion allerdings auf die Spitze getrieben. Dabei stimmte sich das Team von Icon-Gründer Jonathan Ward bei der umfangreichen Wiederbelebung des 1970er-Modells eng mit dem Kunden ab.
Für die Design-Sprache ließen sich die Beteiligten von Ludwig Mies van der Rohe inspirieren. Und damit von einer der wichtigsten Bauhaus-Ikonen, denn der deutsch-amerikanische Designer und Architekt entwarf in den 1960er-Jahren unter anderem die Neue Nationalgalerie in Berlin. Im Mittelpunkt stehen auch beim Icon-Suburban der Minimalismus aus Stahl und Glas. Schnörkelige Verzierungen finden wir jedenfalls nicht am Blechkleid. Stattdessen eine massive Front, die aus einem Stück Aluminium gefertigt wurde.
Italienisches Leder und Sprachsteuerung
Die meisten Elemente hat Icon auf Kundenwunsch fertigen lassen. Darunter finden sich individuell gestaltete Türgriffe mit den Initialen eines Onkels, der tatsächlich in den 1970er-Jahren bei Chevrolet am Suburban-Band stand. Außerdem erhielt der eigentlich dreitürige, etwa 5,50 Meter lange SUV-Trumm eine vierte Tür.
Der Innenraum ist mit feinstem italienischen Leder komplett in Schwarz ausgekleidet. Eigens designte Rundinstrumente und massive Drehschalter für die Klimabedienung finden sich an der Armaturentafel. Eine klassische Headunit fürs Infotainment gibt es nicht. Stattdessen ließ der Kunde die Bedienelemente für das aufwendig installierte Soundsystem am Rückspiegel verstecken. Hauptsächlich funktioniert das System über Sprachsteuerung.
Bi-Turbo-V8 mit 1.220 Newtonmetern
Besonders viel Liebe wurde unter die Motorhaube gesteckt. Hier arbeitet nach der Restauration ein sieben Liter großer V8 (Alien LS 427), der von zwei mächtigen Turboladern zwangsbeatmet wird. Die Leistung gibt Icon mit 746 kW/1.014 PS an. Das Set-up ist allerdings auf Cruiser-Qualitäten ausgelegt. Im Alltag soll der V8 mit 900 Umdrehungen pro Minute auskommen. Die Kraft schickt das V8-Paket über ein 4L85-E Automatikgetriebe mit Overdrive-Funktion an die Hinterachse.
Das standesgemäße Verzögern übernimmt eine Brembo-Bremsanlage, die sich hinter schicken Felgen von HRE Performance versteckt. Klar, dass dieses Projekt mehrere Jahre und tausende Stunden Arbeit verschlang. Daher beläuft sich der Preis nach der Fertigstellung auf 1,1 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund eine Million Euro).