124 Spider und Coupé im Dutzend
73 Fiat, Lanica, Subaru zu versteigern
Weil der Inhaber gestorben ist, wird die Autosammlung einer Fiat-Werkstatt in Denver, Colorado versteigert. Die 73 Autos stehen unter freiem Himmel, vor allem Fiat aus den 70er-Jahren sind darunter.
31.07.2019
Andreas Of-Allinger
Foto: fiatrescueweb
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Fiat Spider und 131, die in den USA als Brava verkauft wurden, machen den größten Anteil unter den Autos aus, die bei Aspen Auto Import auf dem Hof stehen.
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Die Autos müssen weg, weil der Betreiber von Aspen Auto Import, Tommy Lee Dotter, im Alter von 72 Jahren verstorben ist.
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Dotter war Experte für alte Fiat. Die Besitzverhältnisse mancher Autos sind unklar.
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"Life is too short to trink cheap beer" verrät der Warsteiner-Aufkleber auf der Heckstoßstange dieses patinierten Fiat 124 Coupé.
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Ein großer Teil der 73 Autos sind 124 Spider.
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Die Autos wirken stark bis sehr stark verwittert.
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Dotter reparierte auch Toyota und Subaru.
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An manchen Autos lehnen Teile unbekannter Herkunft.
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Dieser gelbe Fiat X1/9 scheint nicht immer schonend behandelt worden zu sein.
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Den Spuren im Gras nach zu urteilen, steht der gelbe Mittelmotor-Targa schon länger hier.
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Auch der Subaru XT ist in die Grasnarbe eingesunken. Das seltene Allrad-Coupé mit Turbo-Boxer wird ebenfalls versteigert.
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Sidemarker und Stoßstangen weisen den 131 als US-Version aus, das Kennzeichen als Colorado-Zulassung.
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Auch dieser X/19 trägt eine Tafel aus Colorado - und einen seltenen Duplex-Sportauspuff, mutmaßlich von Abarth.
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Für die Autos gilt: Gekauft wie gesehen. Das gitl auch für diesen verunfallten Fiat 850 Spider.
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Die Erben versteigern die Autos mit allem, was drin ist.
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An manchen Autos fehlen auch Teile, wie bei diesem 850 Coupé der Motor.
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Fiat brachte kurz vor Schluss der 128-Produktion den Rallye in die USA. Das Sondermodell hatte 62 PS.
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Manche Autos sind mit Planen vor der Witterung geschützt.
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Ab 1974 verkaufte FIat den 124 Spider ausschließlich in den USA.
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Insgesamt 65.000 Spider gingen über den großen Teich. Etwa ein Dutzend strandete auf dem Hof von Aspen Auto Imports.
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Sie stehen da wie abgestellt und lange nicht abgeholt: 73 Autos auf einem Feld vor einer Autowerkstatt in der Nähe von Denver, Colorado. Die Sammlung besteht vor allem aus Fiat der 70er-Jahre: 128, 124 Spider, X1/9 und 850 stehen mit teilweise sonnenverbranntem Lack eng an eng. Ein paar Autos sind mit Planen geschützt, an anderen lehnen Teile. Ein Subaru XT ist ins Gras eingesunken. Die Autosammlung gehört zu Aspen Import Auto, einer Autowerkstatt in Englwood, Colorado. Deren Betreibr, Tommie Lee Dotter, ist Anfang Mai im Alter von 72 Jahren nach einem Herzinfarkt und einem Schlaganfall verstorben, wie seine Kinder auf ihrer Website mitteilen.
Tommy Lee Dotter reparierte und sammelte vor allem Fiat
Tommie Lee Dotter betrieb die Werkstatt seit 1983, er hatte sich auf Fiat und Lancia spezialisiert, reparierte aber auch Toyota und Subaru. Der Militärveteran sei ein sehr hilfsbereiter Mensch gewesen, schreiben sein Sohn Matthew und seine Tochter Ginger. Sie versteigern nun die Autos vor seiner Werkstatt. Bei einigen sind die Besitzverhältnisse noch nicht geklärt, auch die Zustände sind teils fragwürdig. Die Autos werden ausschließlich gegen Bargeld verkauft und mit allem was drin ist – zum Teil liegen Teile darin herum. Weil die Autos sehr eng stehen, können sie erst nach der Auktion abgeholt werden, erklären die Geschwister auf der Website. Wer einen der Fiat, Lancia oder Subaru ersteigert hat, bekommt einen Abholtermin. Die Liste enthält 73 Autos, am häufigsten steht der 124 Spider auf dem Hof.