Ferrari F40 mit V12-Motor
Ferrari F40 als Unikat zum Schnäppchen-Preis
Eigentlich kosten originale Ferrari F40 mindestens zwei Millionen Euro. Dieser hier könnte dagegen ein Super-Schnäppchen werden – dabei trägt er sogar einen V12-Motor statt des Turbo-V8 im Heck.
27.07.2024
Markus Schönfeld
Foto: Iconic Auctioneers
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Der F40 entstand durch die enge Beziehung zwischen dem in Großbritannien ansässigen Simpson Motorsport und dem Ferrari-Werk in Italien.
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Dieser britische F40 mit Straßenzulassung ist zweifellos ein Unikat.
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Doch die anstehende Auktion bei Iconic Auctioneers gibt einen nur sechsstelligen Richtwert aus.
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Die Schlüsselfiguren in dieser Geschichte sind der italienische Rennfahrer Stefano Sebastiani und sein britischer Kollege Robin Simpson Smith.
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Beide freundeten sich bereits Anfang der 1980er-Jahre an.
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Als Sebastiani Anfang der 1990er ein Original F40-Chassis aus Maranello angeboten bekam, fackelten beide nicht lange.
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Normalerweise birgt die Kombination aus "Ferrari" und "Einzelstück" das Potenzial für hohe Millionensummen bei Auktionen.
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Erst recht, wenn es sich um ohnehin schon seltene Baureihen wie den legendären F40 handelt.
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Doch statt des Original-V8-Biturbo-Motors bauten sie einen V12-Sauger (Typ F133) aus dem Ferrari 550 Maranello in das breite Heck.
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Auch Armaturen und Innenraumteile des 550 nutzten sie für den Umbau.
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Dazu wanderte ein maßgeschneiderter Käfig unter die Leichtbau-Haut.
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Überhaupt wurde Karosserie im F40 GTE-Stil erleichtert. Das Egebnis: 1.045 Kilogramm bei 550 PS.
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Als waschechtes Rennauto feierte der Simpson Ferrari V12 GTR anschließend viele Einsätze bei top besetzten Motorsport-Veranstaltungen.
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Sportwagen-Weltmeister Mauro Baldi, der das Auto bei den 6 Stunden von Vallelunga zusammen mit Richard Jones und Fabio Montani fuhr, meinte:
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"Was für ein schönes und schnelles Auto zum Fahren. Viel besser als das Turbo-Originalauto!"
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Nach den Jahren des Wettbewerbs wurde das Auto trocken gelagert und gut gepflegt.
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Im Jahr 2023 holte es das Simpson-Team aus dem Lager und überprüften es vollständig.
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Simpson Motorsport verspricht zudem, dass sie dem neuen Käufer bei Bedarf gerne technische Unterstützung leistet.
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Dem Auto liegt eine Historiendatei mit Zeichnungen und technischen Daten zum ursprünglichen Bau bei, ...
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...eine Reihe relevanter Rechnungen und die britische V5C, die bestätigt, dass es als "Simpson Ferrari GTR" mit der britischen Zulassungsnummer J848 JUY zugelassen ist.
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Während andere Ferrari F40 für gut zwei Millionen Euro den Besitzer wechseln, wird dieses bemerkenswerte Einzelstück zu einem Bruchteil dessen angeboten.
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Als Richtwert gibt das Auktionshaus 500.000 bis 600.000 britische Pfund an.
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Das entspricht in etwa 600.000 bis 700.000 Euro. Die Auktion endet am 23.08.2024.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Ferrari F40 mit V12-Motor wird als 1992er-Simpson-Ferrari V12 GTR versteigert.
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Normalerweise birgt die Kombination aus "Ferrari" und "Einzelstück" das Potenzial für hohe Millionensummen bei Auktionen. Erst recht, wenn es sich um ohnehin schon seltene Baureihen wie den legendären F40 handelt. Dieser britische F40 mit Straßenzulassung ist zweifellos ein Unikat. Doch die anstehende Auktion bei Iconic Auctioneers gibt einen nur sechsstelligen Richtwert aus. Wie kann das sein?
Original Fahrgestell eines F40
Die Antwort liegt in der einzigartigen Geschichte dieses Autos. Es entstand nämlich durch die enge Beziehung zwischen dem in Großbritannien ansässigen Simpson Motorsport und dem Ferrari-Werk in Italien. Die Schlüsselfiguren in dieser Geschichte sind der italienische Rennfahrer Stefano Sebastiani und sein britischer Kollege Robin Simpson Smith. Beide freundeten sich bereits Anfang der 1980er-Jahre an.
Als Sebastiani Anfang der 1990er ein Original F40-Chassis aus Maranello angeboten bekam, fackelten beide nicht lange. Doch statt des Original-V8-Biturbo-Motors bauten sie einen V12-Sauger (Typ F133) aus dem Ferrari 550 Maranello in das breite Heck. Auch Armaturen und Innenraumteile des 550 nutzten sie für den Umbau. Dazu wanderte ein maßgeschneiderter Käfig unter die Leichtbau-Haut. Überhaupt wurde Karosserie im F40 GTE-Stil erleichtert. Das Ergebnis: 1.045 Kilogramm bei 550 PS.
Besser als das Original
Als waschechtes Rennauto feierte der Simpson Ferrari V12 GTR anschließend viele Einsätze bei top besetzten Motorsport-Veranstaltungen. Sportwagen-Weltmeister Mauro Baldi, der das Auto bei den 6 Stunden von Vallelunga zusammen mit Richard Jones und Fabio Montani fuhr, meinte: "Was für ein schönes und schnelles Auto zum Fahren. Viel besser als das Turbo-Originalauto!"
Nach den Jahren des Wettbewerbs wurde das Auto trocken gelagert und gut gepflegt. Im Jahr 2023 holte es das Simpson-Team aus dem Lager und überprüften es vollständig. Simpson Motorsport verspricht zudem, dass sie dem neuen Käufer bei Bedarf gerne technische Unterstützung leistet. Dem Auto liegt eine Historiendatei mit Zeichnungen und technischen Daten zum ursprünglichen Bau bei, eine Reihe relevanter Rechnungen und die britische V5C, die bestätigt, dass es als "Simpson Ferrari GTR" mit der britischen Zulassungsnummer J848 JUY zugelassen ist.
Auktion endet am 23.08.2024
Während andere Ferrari F40 für gut zwei Millionen Euro den Besitzer wechseln, wird dieses bemerkenswerte Einzelstück zu einem Bruchteil dessen angeboten. Als Richtwert gibt das Auktionshaus 500.000 bis 600.000 britische Pfund an. Das entspricht in etwa 600.000 bis 700.000 Euro. Die Auktion endet am 23.08.2024.