Eifel Classic 2012 - Simca Rallye 2
Heckschleuder mit Frontkosmetik
Hans-Peter Blandow erlebte vor einer Woche eine Schrecksekunde: Bei der ersten Ausfahrt mit dem neu aufgebauten Simca Rallye 2 rauschte ihm ein anderes Auto in den Vorderwagen.
08.06.2012
Kai Klauder
Foto: Hardy Mutschler
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Hier auf dem Nürburgring kann der Simca seine sportlichen talente beweisen.
Foto: Hardy Mutschler
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Dass der kleine Franzose bei der Eifel Classic an den Start gehen konnte, war noch vor sechs Tagen unwahrscheinlich.
Foto: Kai Klauder
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Hans-Peter Blandow und Martin Kämpfer (rechts) sind aus Richterswil am Zürichsee angereist.
Foto: Kai Klauder
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Blndow erzählt von dem unglücklichen letzten Samstag: Bei der ersten großen Testfahrt legte der Wagen vor dem Simca plötzlich den Rückwärtsgang ein.
Foto: Kai Klauder
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Die Bilder auf dem Smartphone zeigen das Malheur.
Foto: Kai Klauder
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Kotflügel, Frontmaske, Stoßstange - alles war verbeult und eingedrückt.
Foto: Kai Klauder
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Doch schon am näöchsten Tag konnte Blanbdow einen passenden Kotflügel in Ludwigsburg abholen - die internationale Simca-Szene fukktioniert prima.
Foto: Hans-Peter Blandow
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Der Spengler leistete ganze Arbeit und setzte die Front der Heckschleuder in Rekordzeit wieder instand.
Foto: Hans-Peter Blandow
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So konnten die Eidgenossen bei der Eifel Classic an den Start rollen.
Foto: Hardy Mutschler
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Die auffällige Farbe trägt den Namen Rallyegelb.
Foto: Kai Klauder
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Von dem Unfall ist nichts mehr zu sehen. Die auffällige Farbe trägt den Namen Rallyegelb.
Foto: Kai Klauder
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Und es läuft gut für die Schweizer: Nach dem zweiten Tag liegen sie auf Gesamtrang 30.
Foto: Kai Klauder
"Wir waren am letzten Samstag zum ersten Mal mit dem Simca unterwegs und wollten bei einer Rallyeveranstaltung alles testen. Und dann legt doch auf einmal der Vordermann den Rückwärtsgang ein und demoliert die Front des Rallye 2."
Reparatur in Rekordzeit
Doch der Schweizer aus Richterswil am Zürichsee kennt seine Eidgenossen. "Schon am Sonntagabend holte ich aus Ludwigsburg von einem Simca-Club-Freund einen Kotflügel. Am Montag machte sich mein Spengler an die Arbeit. In einer Nachtschicht hat er perfekte Arbeit abgeliefert", freut sich Blandow und zeigt auf seinem Smartphone Bilder von den Arbeiten. Auch der Lackierer ließ alles stehen und kümmerte sich um die französische Heckschleuder von 1973.
Ganz ohne Training und Probefahrt sind Blandow und sein Beifahrer Martin Kämpfer in dem Rallyegelben Franzosen unterwegs. "Immerhin hatten wir den Motor auf dem Prüfstand, der hat nun schon rund 1.300 Kilometer absolviert." Die 700 Kilometer Anreise ersparten sie dem Simca Rallye 2 noch, doch auf der Eifel Classic kann der 85 PS starke Wagen seine Qualitäten beweisen. Nach dem zweiten Tag liegen die Schweizer auf Gesamtrang 30.