Eifel Classic 2012 - Group44 E-Type
Abgebrannt und aufgebaut
Extrem Flach kommt der Jaguar E-Type V12 von Gerd B Dönni daher. "Der ist eigentlich das Spaßauto meiner Frau", erklärt der Schweizer, "Sie hat irgendwann den E-Type Group 44 gesehen und wollte auch so etwa haben."
08.06.2012
Kai Klauder
Foto: Hardy Mutschler
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Minimalistisch und extrem: Die Jaguar E-Type group44-Replica von Georg B. Dönni.
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Der Schweizer weist darauf hin, dass der E-Type ein Projekt seiner Frau ist.
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"Das sieht gut aus" - das Jaguar E-Type Group44-Team freut sich über den blauen Himmel.
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Georg B. Dönni hat den Wagen komplett aufgebaut.
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Die Basis war ein komplett ausgebrannter E-Type.
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"Meine Frau sah einen Group44-E-Type - und wollte auch sowas haben", sagt Dönni.
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Die Liebe zu Jaguar und dem E-Type ist unübersehbar.
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Der Wagen wurde in rund 2.000 Arbeitsstunden optisch auf Rennsport getrimmt.
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Ralf Kurz und Frank Weber sind in einem Porsche 911 ST von 1970 bei der Eifel Classic dabei. "Das war ein Traum heute, vor allem natürlich die Nordschleifen-Runden, denn dafür ist das Auto ja auch gebaut."
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Der gleichen Meinung sind auch Bernhard Eschweiler und Jürgen Tebbenjohanns, die gerade von der letzten Wertungsprüfung auf der Nordschleife ins Fahrerlager rollen. "Die Nordschleife war absolutes Highlight. Voll-Karacho ging es über den Kurs, wirklich Fahrspaß pur in unserem Auto."
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Vor der Mittagspause in Schwammenauel stand noch eine Wertungsprüfung an.
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1971er Opel Kadett B neben Jaguar XK 120 SE DHC von 1954.
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Den Jaguar fahren das Vater-Sohn-Team Max Wilhelm und Paul Schenck.
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Sie freuen sich über die Routenführung: "Das ist eine wunderschöne Landschaft, nur leider bekommen wir nur die Hälfte mit, weil wir uns auf Roadbook und Strecke konzentrieren müssen."
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Eifel Classic 2012: Impressionen
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Einige Passanten nutzen die Gelegenheit und besichtigen das rollende Museum.
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Ernst Richter und Melanie Mundel fahren in ihrem Porsche 911 SC RS Rothmans zügig in die Wertungsprüfung.
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Jaguar XJS V12, der für Lady Di zum Viersitzer umgebaut wurde, damit ihre Söhne mitfahren können.
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E-Auto trifft auf Vorkriegssportler: Golf-Car und Jaguar SS 100 von 1937.
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Tawafi sagt über den Admiral: "Der Name passt wie die Faust aufs Auge. Man ist hier echt der Kapitän der Straße. In manchen Kurven saßen wir beide auf dem Fahrersitz - Seitenführung ist nicht bei den Sitzen."
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Eifel Classic 2012: Impressionen
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NSU TT 1200 in Verkehrsblau.
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Unterwegs im Rennschlumpf: Markus und Gunnar Jahn.
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Der Vierzylinder wurde optimiert und leistet nun rund 85 PS.
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Fürs Foto musste der Schlumpf auf die Hutablage.
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Die beiden fahren einen Porsche 911 ST von 1970.
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Brüderpaar mit ihrem ersten Auto: Zuerst fuhr Hinnerk Hoff den VW 1600 L von 1970, dann sein jüngerer Bruder Henning.
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Intermeccanica Indra-Team: Robert und Larissa Hehn.
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Der Erstbesitzer ließ den Wagen sofort nach Auslieferung demontieren und versiegeln. Damit ist dieser Indra wohl der einzige im rostfreien Originalzustand.
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40 Jahre lang hielt Besitzer Robert Hehn nach seinem Quartett-Sieger Ausschau.
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Wie bei römischen Streitwagen: Die Zentralmuttern stehen weit heraus.
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Mit 259 PS leistet der V8 im Indra rund das Doppelte von den damaligen Porsche 911.
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Siegerteam: Wolfgang Stracke und Fabian Mohr (rechts).
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Doping im Sportsitz: Damit der Fahrer in jeder Situation wach bleibt.
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Technisches Equippement: Zwei Tripmaster, zwei Schnittcomputer, unzählige Stoppuhren - und "viel leichter zu bedienen, als es aussieht", sagt Fabian Mohr.
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Pro Etappe benötigt der erfahrene Mohr nur rund zehn Minuten für die Vorbereitung.
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Wolfgang Stracke fuhr schon 1965 seine erste große Rallye.
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Die Gelegenheit ergab sich vor etwa acht Jahren, als Dönni ein komplett ausgebrannter E-Type angeboten wurde. "Da war sogar der Vergaser geschmolzen, doch wir haben uns drangemacht und mit der Arbeit angefangen. Unser Ziel war es, den Wagen zum 50. Geburtstag des E-Type fertig zu haben."
2.000 Arbeitsstunden
Der Wagen wurde in rund 2.000 Arbeitsstunden optisch auf Rennsport getrimmt, der V12 ist noch im Originalzustand, doch die 272 PS des V12 sollten für sportlichen Vortrieb auch ausreichend sein.
Dönni schaffte es und eine der ersten Fahrten war die E-Type 50th Anniversary Tour von Coventry nach Genua. "Da waren wir auf Winterreifen unterwegs wegen der vielen Pässe", erinnert sich der Schweizer. Seit der Fertigstellung vor ziemlich genau einem Jahr hat der E-Type im Group 44-Ornat schon mehr als 16.000 Kilometer gesammelt.
"Ein echtes Fahrauto für Genießer - und für uns sogar ein Familienauto. Wir haben hinten einen Kindersitz montiert. Doch so langsam stößt sich der Nachwuchs den Kopf an dem Käfig", sagt Dönni, der bei der Eifel Classic mit Markus Höchli unter erschwerten Bedingungen mitfährt. "Wir können nur über Fingerzeig und Gesten kommunizieren - wegen der Helme."
Alle Ergebnisse der Eifel Classic 2012 gibt es hier.