Eifel Classic 2011
Die Höhepunkte der Eifel Classic
Naturgemäß einen durchaus sportlichen Charakter hat die vierte Rallye von Motor Klassik im Jahr 2011. Und das gleich in vielerlei Hinsicht: Die Tagesetappen starten allesamt am Nürburgring, der selbstredend auch befahren wird.
13.09.2011
Foto: Hardy Mutschler
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Die Gesamtsieger der Eifel Classic 2011: Hanns-Werner Wirth und Thomas Darchinger im 1972er Opel Commodore B GS. Sie zeigten über die gesamte Rallye eine gleichmäßig hervorragende Leistung und gewannen alle drei Tageswertungen und die dritte Eifel Classic. Für Wirth ist dies der dritte Sieg im dritten Jahr.
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Auf Platz zwei fahren Schorsch Memminger und Christoph Wellmann im 1971er VW 1302 S mit 561 Strafpunkten. Sie gewinnen auch die Sanduhrklasse.
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Die Klasse 1 für Fahrzeuge bis 1930 gewinnen Christian Bender und Friedhelm Hoechst im Bentley Le Mans Tourer von 1929 (1.566 Strafpunkte
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Jockel Winkelhock und Katrin Obry fahren im opel Ascona A mit null Strafpunkten bei der Geheimen Wertungsprüfung auf den ersten Platz.
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Für die meisten Teilnehmer war die Wertungsprüfung auf dem Grand-Prix-Kurs das Tageshighlight.
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Hier mussten drei Runden in jeweils exakt 240 Sekunden absolviert werden. I Bild sind Wilhelm und Hans-Heinrich Middelberg auf Mercedes-Benz 300 SL von 1957 zu sehen.
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Die drei WPs folgen direkt aufeinander, das Ziel des ersten Abschnitts ist zugleich der Start des zweiten. Hans-Jörg Götzl und Michael Agel im Audi 100 Coupé S von 1973.
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Alle Teilnehmer waren sich einig: Wir würden gerne noch ein paar Runden drehen.
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Belgisches Team: Frans Ponet und Isabelle De Pape im MG A 1600 Mark I von 1959.
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Gleiches Auto mit Dach: Tim und Nico Sauber im MA A Mk II Coupé von 1961.
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Manfrad Fäth und Wolfgang Brunner im Mercedes-Benz 300 SL Roadster von 1961.
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Klein und sportlich: Fiat 850 Sport Coupé von 1968, pilotiert von Horst Langel und Gerhard Adler.
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Auch mit 27 kann man zügig auf dem GP-Kurs unterwegs sein. Den Beweis führen Katharina und Franz Josef Haas im Citroen 2CV.
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Bergflitzer: Hans-Peter Blandow und Jochen Ziegler überholen im leichten NSU TT von 1968 mit 75 PS Dieter und Reinhild Klingelnberg im 300 PS starken Aston Martin DB 6 Volante von 1961
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Und vorbei! Der leichte Heckmotor NSU war in den 1960ern und 70ern eines der beliebtesten Rennwagen für Privatteams.
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Auch das Fiat 850 Sport Coupé gehörte zu den weit verbreiteten Sportgeräten.
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Ente vor zwei Elfern: Der 2CV und sein Team sorgten unter Teilnehmern und Zuschauern für gute Laune.
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Ernst Richter und Volker Stauch im Mercedes-Benz 220 SE von 1963.
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Schöner Hintern: Jaguar E-Type Coupé von Andreas Klein und Sylvia Hintermaier.
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Mattias Hübener und Axel Dietz im Austin A 40 Sports von 1951 vor Audi Urquattro von 1988 mit Thomas Frank und Dirk Johae an Bord.
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Auf der dritten Etappe konnten die Teilnehmer wieder Traumstraßen genießen.
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Wolfgang Lemke und Ursula Heidrich im Porsche 356 A von 1958.
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Eberhard Hess und Holger Seeberger Austin Healey Mk II von 1961.
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Eifel Classic 2011, dritter Tag: Impressionen der "Nordeifel"-Etappe
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Die Längen der Etappen, vor allem am Freitag, füllen den Tag gut aus, und schließlich sind auch die Eifelsträßchen nichts für Geradeausfahrer. Etwa 850 Kilometer legen die Teilnehmer mit ihren historischen Fahrzeugen zurück, 18 Wertungsprüfungen und 18 Zeitkontrollen fordern Fahrzeuge und Besatzungen. Wo und wann es sich besonders lohnt zu verweilen, erfahren Sie hier.
Donnerstag, 29. September - Erste Etappe der Eifel Classic 2011
Stilechter Start in jeden Rallyetag ist das historische Fahrerlager am Nürburgring, erst kürzlich renoviert und von ganz eigenem Charme. Es folgt die in der Karte grün eingezeichnete Route durch den nordöstlichen Teil der Vulkaneifel. Die Teilnehmer erwartet eine Fahrt über kleinste Sträßchen, in der Variante äußerst kurvig, gelb mit grünem Rand in der Generalkarte. Auf dem Papier nur zu ahnen sind die kräftigen Steigungen, die immer wieder zu überwinden sind. Vorbei am berühmten Kloster Maria Laach mit seinem malerischen See wird mit Burgbrohl der östlichste Umkehrpunkt erreicht.
Auf dem Weg zurück zum Ring rollt das Feld nach einer kräftigen Kurvenorgie durch das beschauliche Kesselinger Tälchen, bevor es wieder hinauf geht zum Höhepunkt des Tages - der Wertungsprüfung auf der Nordschleife. Tipp für Ringneulinge: Genießen Sie den Blick auf die Strecke am Brünnchen. Die Höhepunkte der Eifel Classic 2011
Freitag, 30. September - Zweite Etappe der Eifel Classic 2011
Heute heißt die Devise: früh aufstehen und Meter machen. Richtung Südwesten bietet die Vulkaneifel mit ihren längst erloschenen Kegeln und von tiefen Seen gefüllten Maaren eine attraktive Kulisse für die engagiert bewegten Klassiker. Wie etwa bei Gillenfeld, wo das fast kreisrunde Pulvermaar passiert wird. Nach einer spannenden Wertungsprüfung am Flugplatz bei Bitburg versammeln sich die Teilnehmer zur Mittagspause am Romikulum in Trier, dem neuen Erlebniszentrum des Schuhherstellers Romika. Hier ist genügend Zeit und Platz, um als Zuschauer einmal alle Fahrzeuge in Ruhe zu sehen.
Zur Fortsetzung der Route weiter nach Cochem könnte man einfach der Mosel folgen. Spannender sind jedoch die kleinen, kurvigen Sträßchen rechts und links des Flusses, welche die erfreulichen Mühen hinter dem Lenkrad noch zusätzlich durch reizvolle Ausblicke verschönern. Nach Verlassen des Moseltals führt die Strecke wieder über die Eifelhöhen zum Nürburgring. Fast 400 Kilometer hat sich der Zähler heute gedreht. Was die Leute am Steuer an diesem Tag geleistet haben, kann wohl nur nachvollziehen, wer schon einmal ein historisches Fahrzeug bewegt hat.
Samstag, 1. Oktober - Dritte Etappe der Eifel Classic 2011
Der Tag beginnt mit einer Wertungsprüfung auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings. Ein Highlight für die Teilnehmer, weil hier fährt man nicht alle Tage. Und natürlich für die Zuschauer, die so bequem von einer Tribüne den Klassikern in Aktion zusehen können. Die heutige Route - rot eingezeichnet in der Karte auf Seite 11 - führt nach Nordwesten bis in die Rureifel nach Nideggen. Das Flüsschen Rur - genau, ohne das "h" - gibt der Gegend ihren Namen. Auf dem Weg dorthin über Bad Münstereifel weist das Roadbook wieder jede Menge kleine, kurvige Nebenstraßen aus, die jetzt unter die Räder genommen werden, etwa bei Harscheid.
Die Mittagspause findet an einem ganz besonderen Ort statt. Die frühere "Ordensburg" Vogelsang wurde unter den Nationalsozialisten als Fortbildungsstätte für ihre Parteikader gebaut und stellt das zweitgrößte, noch zumindest teilweise erhaltene Monumentalbauwerk der NS-Geschichte dar. Nach dem Krieg wurde das Gelände erst von den Engländern, dann von den Belgiern für militärische Zwecke genutzt und ist erst seit 2006 der Öffentlichkeit zugänglich. Heute bemüht man sich um eine zivile Nutzung als Begegnungsstätte sowie Veranstaltungs- und Freizeitgelände, eingebettet in den Nationalpark Eifel.
Nach Passieren der mittelalterlichen Ortschaft Nideggen rollt das Feld in Langendorf an der gleichnamigen Burg vorbei, wo die Teilnehmer Gelegenheit zur Kaffeepause bekommen. Und alle anderen dazu, deren Oldtimer zu bestaunen. Vorbei am Rursee heißt es dann wieder Strecke machen, über Blankenheim visiert der Tross ein letztes Mal das Tagesziel historisches Fahrerlager am Nürburgring an.