Eifel Classic 2010 - Etappe Colmar-Berg
Dabei sein ist fast alles
Zum ersten Mal bei einer Oldtimer-Rallye: René Olma über den zweiten Tag bei der Eifel-Classic, an dem nicht nur der Morgennebel für ein wenig Verdruss sorgt.
01.10.2010
Foto: Hardy Mutschler
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Schon ab 7.30 Uhr ist im Historischen Fahrerlager am Nürburg was los: Die Teilnehmer bereiten sich und ihre Autos auf die zweite Etappe vor.
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Heute stehen 380 Kilometer im Roadbook. Die Königetappe führt zur Dunlop-Teststrecke in Wittlich, zum Flugplatz Bitburg,...
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... bis zur Mittagspause in Biersdorf am See. Weiter geht es dann zur Goodyear-Teststrecke Colmar-Berg, nach Vianden in Luxemburg und zurück zum Nürburgring.
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Die 170 Teams sind gute neun Stunden unterwegs und müssen sieben Wertungsprüfungen und eine geheime WP absolvieren.
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Tagessieger und Führende im Gesamtklassement sind nach Tag 2 der Eifel Classic Luciano Viaro und Kevin Thiel auf Audi Urquattro.
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Die Strecke führt meist über wenig befahrene schmale Eifelstraßen, viele Abschnitte werden auf bei der Deutschen Rallyemeisterschaft gefahren.
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Eifel Classic 2010 - Impressionen der Königsetappe "Colmar-Berg über 380 Kilometer am zweiten Rallyetag.
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Auch wenn das Wetter am Tag 2 wieder überwiegend Eifel-typisch blieb - wer einen Blick an den Streckenrand warf, konnte sich an Sonnenblumen erfreuen.
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Flower-Power: Orangener Porsche 911 von 1976 auf der zweiten Etappe "Colmar-Berg" der Eifel Clasic 2010.
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Die Deutschen Rallyemeister Matthias Kahle und Peter Göbel im Skoda 110 R bei der Wertungsprüfung auf dem Flugplatz Bitburg.
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Das einzige Vorkriegsfahrzeug im Feld der Eifel Classic: Jaguar SS 100 von 1937 mit Dieter W. Zens und Richard Stolz an Bord.
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Wertungsprüfung Flugplatz Bitburg: 1971er Mercedes-Benz 280 SE 4.5 vor aufsteigendem Helikopter.
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Das jüngste Fahrzeug im Feld ist ein Vorreiter der Retro-Welle: Nissan Figaro von 1990. Der Wagen wurde 20.000 Mal gebaut und besitzt eine umfangreiche Serienausstattung, unter anderem mit Automatik, Soundanlage und Lederausstattung.
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Ungleiche Verfolgungsjagd in der Eifel: Volkswagen Bulli T1 vor Opel Kadett E GSI.
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Beim Blick auf die Ergebnisliste kann ich es nicht ganz glauben: Nach den ersten Tag liegen wir auf Rang neun. Das schraubt die Erwartungen erst mal hoch. Vielleicht zu hoch. Beim Start im nebenverhangenen alten Fahrerlager herrscht noch gute Stimmung.
Strafpunkte werfen uns zurück
Fahrer Thomas Stebich grinst: "Hab ich doch gesagt, alles halb so wild." Sogar die verhagelte vierte Wertungsprüfung spielt keine rolle mehr. Wir gehen voller Konzentration wieder ans Werk. Erste Wertungsprüfung: Eine Runde über das Gelände einer Spedition, gestartet wird in einer Halle. Voll konzentriert übersehe ich den Schlauch, aktiviere die Uhr zu spät. Doch wie viel? "Wir nehmen sieben Sekunden", meint Stebich. Am Ende verpassen wir die Sollzeit von 53 Sekunden um 0,9 Sekunden. Doch die Strafpunkte werfen uns zurück. Und wenn es erst mal der Wurm drin ist, scheinen alle Bemühungen vergeblich. Der Tag läuft ziemlich durchwachsen. In Colmar Berg gilt es auf der Rennstrecke eine Referenzzeit vorzulegen und diese beim zweiten Turn genau zu treffen. Beim Einbiegen auf die Zielgerade liegen wir noch in der Zeit, doch dann nimmt der Fahrer zu früh das Gas weg, wir kommen zu spät durch die Lichtschranke.
Immerhin: Die weiteren Sonderaufgaben des Tages klappen dann wieder routinierter. Die geheime Wertungsprüfung klappt heute sogar fast wie am Schnürchen, da reicht es für den 15. Platz.
Doch schließlich soll es ja vor allem Spaß machen. Angesichts der Strecke kein ist das nicht weiter schwer. Der Weg vom Ring nach Luxemberg über die verwinkelten Sträßchen eignet sich perfekt für die Autos. Und nachdem sich der Nebel im Laufe des Tages verzogen hat, kann man auch über das Wetter nicht meckern. Spannend bleibt es aber auch, nachdem die Autos wieder im Fahrerlager abgestellt sind. Denn bis die Tagesergebnisse ausgewertet und veröffentlicht sind, dauert es noch ein paar Stunden. Na ja, Hauptsache nicht letzter sein.