Aston Martin DB5 Vantage Collection zu verkaufen
Drei DB5-Raritäten für 4 Millionen
Aston Martin DB5 sind bekannt, begehrt und richtig selten, wenn es um den Vantage geht. Cabrio und Shooting Brake sind richtig rar. Jetzt gibt es alle drei zu kaufen. Zusammen und im Topzustand.
07.06.2021
Andreas Of-Allinger
Foto: Nicholas Mee
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Drei Aston Martin DB5, drei Karosserieformen, ein Preis.
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Coupé, Cabrio und Shooting Brake: Zusammen sollen sie 4 Millionen britische Pfund, oder umgerechnet 4,66 Millionen Euro kosten.
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Lackiert ist das Trio in Türkis, Grün und Grau.
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Was sie eint: Es sind rare Vantage. Also die Version mit etwas mehr Leistung.
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Nur fünf DB5 Vantage Cabrio hat Aston Martin gebaut.
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Der Shooting Brake mit Radford-Karosserie ist ein Einzelstück.
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Vom DB5 Vantage Coupé gab es 60 Exemplare.
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Das Cabrioist in Caribbean Pearl Blue lackiert.
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California Sage heißt die Farbe des Shooting Brake.
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Das Coupé ist in der berühmtesten Farbe lackiert, die ein DB5 tragen kann: Silver Birch ist auch die Farbe des James-Bond-DB5.
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Insgesamt gab es ab Werk 125 offene DB5.
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Der Shooting Brake gibt mit elegant verlängertem Dach und edlem Teppich im Laderaum den zweitürigen Power-Kombi.
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Knapp 900 DB5 Coupé hat Aston Martin gebaut. Vier davon wurden für James-Bond-Filme vorbereitet.
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Auf rund eine Million Euro taxiert Classic-Analytics den Wert eines DB5 Volante - wenn es kein Vantage ist. Der offene DB5 ist damit so teuer wie ein Mercedes 300 SL Roadster, aber stärker und seltener.
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Gar keinen Marktwert gibt es für den Shooting Brake.
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Einen gut gepflegten DB5 taxieren die Preisfindungsexperten von Classic-Analytics auf eine gute halbe bis dreiviertel Million. Für einen Vantage sind etwa 100.000 Euro mehr anzulegen.
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Schwarzes Blech und helles Leder schmücken den schlichten Innenraum des bei Aston Martin traditionell Volante genannten Cabriolets.
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Die Rückbank bietet zwei gurtlose Sitzplätze.
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In Vantage-Ausführung mit drei Weber-Vergasern leistet der Vierliter-Reihensechszylinder 314 PS.
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"DB" steht für die Initialen des langjährigen Aston-Martin-Eigners David Brown.
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Autotester würden hier irgendwas über die Größe des Gepäckraums schreiben. Das Volumen ist vermutlich "ausreichend".
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Shooting-Brake-Interieur in "Red". Indeed.
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Praktsches Detail: umklappbare Rücksitzbank zum Erweitern des Laderaums.
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Mit zwei Doppelläufigen illustriert der Händler den Sinn des Begriffs "Shooting Brake"; es handelt sich um einen Jagdwagen.
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Ungewöhnlich für einen DB5 sind nicht nur die Rückleuchten, sondern auch der praktische Laderaum.
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Leider ergibt sich beim Umklappen eine Stufe. Sonst ergäbe sich eine ebene Fläche für allerlei Hobbies von Bond, oder nicht?
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Nur der Vollständigkeit halber: 15-Zoll-Avon-Reifen mit der Geschwindigkeitskennung V (bis 240 km/) auf Speichenrädern mit Zentralverschluss.
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Vantage bedeutet beim DB5 einen Vorteil von etwa 30 PS gegenüber dem Standardmodell.
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Ganz schlicht: Der von Tadek Marek konstruierte Reihensechszylinder beeindruckt mit Kraft, Klang und Ästhetik.
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Der Shooting Brake stammt vom britischen Karosseriebauer Radford, wie ein zeitgenössischer Prospekt verrät.
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Eine umfangreiche Dokumentation belegt die Restaurierung des DB5-Trios.
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Welchen würden Sie wählen, wenn es Coupé, Cabrio und Shooting Brake einzeln gäbe?
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Günstig wird es nie, wenn ein Aston Martin DB5 auf den Markt kommt. Die Autos sind richtig selten: 1.021 DB5 entstanden zwischen Juli 1963 und September 1965. Ein DB5 gehört zu den schnellsten Autos der 60er-Jahre; 285 PS leistet der von Tadek Marek konstruierte Reihensechszylinder schon in der Standardversion. Noch etwas stärker ist der Vierliter-Motor im Vantage, dort kommt er dank dreier Weber- statt SU-Vergaser auf 314 PS. Das kostet damals wie heute extra: Einen gut gepflegten DB5 taxieren die Preisfindungsexperten von Classic-Analytics auf eine gute halbe bis dreiviertel Million Euro. Für einen Vantage sind etwa 100.000 Euro mehr anzulegen.
Ein Trio in Blau, Grün und Grau
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Das wird nicht reichen, wenn es eines von fünf jemals gebauten Vantage-Cabrios sein soll. Dieses Exemplar ist in Caribbean Pearl Blue lackiert und hat ein Interieur in White Gold. Das Coupé ist in der berühmtesten Farbe lackiert, die ein DB5 tragen kann: Silver Birch trägt auch der James-Bond-DB5.
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Die dritte Karosserievariante gab es ab Werk gar nur ein Mal: Der Shooting Brake gibt mit elegant verlängertem Dach und edlem Teppich im Laderaum den zweitürigen Power-Kombi. Der Umbau stammt vom britischen Karosseriebauer Radford, wie ein zeitgenössischer Prospekt verrät. Lackiert ist der Shooting Brake in einem Grünton mit dem Namen California Sage, das Interieur ist mit rotem Leder und Teppich ausgestattet. Kleine Extravaganz am Rande: Die großzügig verglaste Heckklappe halten gleich zwei Wischer trocken. Es dürfte die einzige Gemeinsamkeit des Einzelstücks mit einem Toyota Camry sein.
Alle drei DB5 kosten 4,66 Millionen Euro
Wer sich ernsthaft für das Vantage-Trio interessiert, das der britische Händler Nicholas Mee & Co. offeriert, sollte vier Millionen britische Pfund bereitlegen – oder 4,66 Millionen Euro. Der Vorbesitzer des Trios hat nach Angaben des Händlers 12 Jahre gebraucht, alle drei Versionen zusammenzubringen. Zustand und Historie lobt Nicholas Mee & Co. so: Die DB5 habe einer der führenden Aston-Martin-Restaurations-Spezialisten nach den allerhöchsten Standards in den Neuzustand versetzt. Die Historie aller drei Autos sei vom Bau bis heute detailliert belegt.
Teuerster DB5: Bond-Filmauto aus "Thunderball"
Berühmtester Fahrer des DB5: James Bond. In "Goldfinger" und "Feuerball" von 1964 und 1965 fuhr Bond-Darsteller Sean Connery mit Spezialeffekten ausgerüstete Aston Martin DB5. Nachdem der fiktive MI6-Ermittler zwischendurch andere Autos – unter anderem Lotus Esprit , Citroën 2CV und Audi 200 – fuhr, stieg er 1995 in "Goldeneye" nach 30 Jahren Pause wieder in einen DB5. Eines der originalen Bond-Filmautos aus "Feuerball" wurde 2019 von RM Sotheby’s für umgerechnet etwa 5,75 Millionen Euro versteigert. Aston Martin selbst hat den Bond-DB5 im Jahr 2020 noch einmal gebaut. Inklusive der Filmgadgets wie kugelsicherer Rückwand, Ölsprühern und Reifenschlitzern. Eines der 25 Exemplare kostet drei Millionen Euro. Ohne Straßenzulassung.