Aston Martin baut nochmal 25 Exemplare seines berühmten DB5 – die ersten fünf sind jetzt fertig und für ein Fotoshooting versammelt.
23.12.2020Holger Wittich, Marcel Sommer, Thomas Harloff, Gregor Hebermehl
Foto: Aston Martin Lagonda30 Bilder
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Die ersten fünf von insgesamt 25 neu gebauten DB5 hat Aston Martin zu einem Fotoshooting versammelt.
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Den Kugelfänger am Heck haben die James-Bond-Modelle für das Foto alle hochgefahren.
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Ein Exemplar kostet umgerechnet mehr als 3,5 Millionen Euro, keines hat eine Straßenzulassung.
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Dieser DB5 hat schon seine Positionslichter nach unten geklappt, dahinter verbergen Attrappen von Maschinengewehren. Lichtblitze simulieren das Mündungsfeuer.
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Der DB5 gehört zu den berühmtesten Filmautos - Aston Martin hat ihn jetzt neu aufgelegt.
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Große Show mit Nebel: Die ersten fünf "neuen" DB5 fahren vor.
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Der legendäre James Bond DB5 mit Geheimagenten-Features wird im Rahmen des "Continuation Projects" von Aston Martin neu aufgelegt.
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Ende Mai 2020 begann die Produktion, Anfang Juli 2020 wurde das erste Exemplar fertiggestellt.
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Das Auto spielte die automobile Hauptrolle im James Bond-Film "Goldfinger" mit Sean Connery.
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Die Produktion der Kleinserie ist auf 25 Exemplare limitiert.
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Der Aston Martin DB5-Nachbau aus “Goldfinger” kostet die Sammler rund 3,1 Millionen Euro zuzüglich Steuern.
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In jedem gefertigten Auto stecken über 3.000 Arbeitsstunden.
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Das hat natürlich mit den vielen 007-Gadgets zu tun, welche die 007-Neuauflage an Bord hat. Darunter die Nebelmaschine im Heck, ...
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... der Schutzschild hinter der Heckscheibe, ...
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... die rotierenden Kennzeichen vorne und hinten, ...
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... ein simuliertes Flüssigkeits-Abgabesystem ...
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... und die nachempfundenen Maschinengewehre hinter der nach unten klappbaren Scheinwerfern.
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Die Ausstiegsluke auf der Beifahrerseite gibt es optional.
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Auch innen bringt der Aston Martin die 007-Ausrüstung mit.
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Hier gibt es eine simulierte Radarschirm-Tracker-Karte, ...
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... ein Telefon in der Fahrertür, unter den Sitzen versteckte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Waffen ...
Foto: Aston Martin Lagonda
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... und natürlich diverse Fernsteuerungen für die Sonderausstattung, ...
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... darunter einen roten Knopf im Schaltknauf.
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Die Gadgets werden gemeinsam mit dem Oscar-Gewinner Chris Corbould, Special Effects Supervisor aus den James-Bond-Filmen, entwickelt.
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Unter der Motorhaube kommt ein 4,0 Liter großer Reihensechszylindermotor zum Einsatz.
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Das immer noch als Vergasermotor konzipierte Triebwerk präsentiert sich im Vergleich zum Original leicht optimiert und leistet 294 statt 286 PS.
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Den Aston Martin DB5 wird es nur in der originalen Lackierung „Silver Birch“ geben.
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Über ein authentisches Stahl-Chassis spannt sich die nach Original-Vorgaben gefertigte Aluminium-Karosserie.
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Nach seinem Debüt in „Goldfinger“ spielte der Aston Martin DB5 in sechs weiteren James Bond-Filmen mit: 1965 in „Thunderball“, 1995 in „Golden Eye“, 1997 in "Tomorrow Never Dies", 2006 in „Casino Royale“ sowie in „Skyfall“ 2012 und „Spectre 2015.
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Im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2020 können die 25 glücklichen Sammler auf Verbrecherjagd gehen. Eine Zulassung für öffentliche Straßen besitzt die DB5-Neuauflage allerdings nicht.
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Bevor Aston Martin seine neu gebauten DB5 an Kunden aus Europa, den USA und dem nahen Osten ausliefert, haben die Engländer die ersten fünf fertig gebauten Exemplare für ein Fotoshooting versammelt. Der DB5 erlangte durch seinen Auftritt im James-Bond-Film "Goldfinger" Berühmtheit, zumal ihn Tüftler Q mit einem umfangreichen Waffen- und Schutzarsenal ausgerüstet hatte. Ein neu gebauter DB5 kostet 4,3 Millionen Dollar (aktuell umgerechnet zirka 3,53 Millionen Euro) – eine Straßenzulassung haben die Autos nicht.
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Die ersten fünf von insgesamt 25 neu gebauten DB5 hat Aston Martin zu einem Fotoshooting versammelt.
Anzahl der originalen DB5 erhöht sich
Bereits 2016 hatte Aston Martin in einer Auflage von 25 Exemplaren den DB4 GT im Rahmen seines "Continuation Projects" aufgelegt und zum Stückpreis von 1,7 Millionen Euro unter die Sammler gebracht. Nun wird es wilder: In Zusammenarbeit mit der Filmproduktionsfirma "EON", die nahezu alle James Bond-Filme produzierte, entsteht der "Goldfinger"-DB5 im Aston-Martin-Werk in Newport Pagnell. Die Produktion der auf 25 Exemplare limitierten Kleinserie ist Ende Mai angelaufen.
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Ein Exemplar kostet umgerechnet mehr als 3,5 Millionen Euro, keines hat eine Straßenzulassung.
Maschinengewehr, Nebelmaschine und Co.
Natürlich fehlen auch nicht die berühmten Gadgets des Filmautos wie zum Beispiel die rotierenden Nummernschilder vorne und hinten, der kugelsichere Schutzschild, die Nebelmaschine und der Ölwerfer aus den Blinkern, der Rammschutz und die Reifenschlitzer, wie Aston Martin stolz in einem Video präsentiert. Das Maschinengewehr aus den Scheinwerfern ist selbstverständlich nur simuliert, und zwar mit Blinklichtern. Optional gibt es eine Ausstiegsluke über dem Beifahrersitz.
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Die DB5-Neuauflage kommt mit zahlreichen 007-Gadgets, unter anderem mit einem Nebelwerfer im Heck.
Auch innen bringt der Aston Martin die 007-Ausrüstung mit: Hier gibt es eine simulierte Radarschirm-Tracker-Karte, ein Telefon in der Fahrertür, unter den Sitzen versteckte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Waffen und natürlich diverse Fernsteuerungen für die Sonderausstattung, darunter einen roten Knopf im Schaltknauf. Die Gadgets werden gemeinsam mit dem Oscar-Gewinner Chris Corbould, Special Effects Supervisor aus den James-Bond-Filmen, entwickelt. Den Aston Martin DB5 gibt es zudem nur in der originalen Lackierung "Silver Birch".
Bislang sieben 007-Auftritte für den DB5
Nach seinem Debüt in "Goldfinger" spielte der Aston Martin DB5 in sechs weiteren James Bond-Filmen mit: 1965 in "Thunderball" (Sean Connery), 1995 in "Golden Eye", 1997 in "Tomorrow Never Dies" (beide Pierce Brosnan), 2006 in "Casino Royale" sowie in "Skyfall" 2012 und "Spectre" 2015 (alle drei Daniel Craig). Der DB5-Nachbau aus "Goldfinger” kostet die Sammler rund 3,1 Millionen Euro zuzüglich Steuern. Allerdings können Sie nicht auf öffentlichen Straßen auf Verbrecherjagd gehen, denn das Modell hat keine Straßenzulassung. Und das, obwohl in jedem Fahrzeug über 3.000 Arbeitsstunden stecken.
Der originale Aston Martin DB5 wurde 1963 präsentiert und war eine Weiterentwicklung des DB4. So erhielt er für 42 Mehr-PS einen Reihensechszylinder mit 3.995 Kubikzentimetern Hubraum und drei SU-Vergasern. Insgesamt lag die Leistung bei 286 PS. Das reichte, um den Sportwagen von null auf 96,6 km/h (60 Meilen pro Stunden) in 7,1 Sekunden zu beschleunigen. Als Höchstgeschwindigkeit standen 238 km/h an. Bis 1965 entstanden nicht einmal 900 Exemplare des Coupés, das als eines der berühmtesten Autos der Welt gilt.
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Den Kugelfänger am Heck haben die James-Bond-Modelle für das Foto alle hochgefahren.
Leicht optimiert im Vergleich zum Original
Bis zum Jahresende 2020 kommen also 25 weitere Autos hinzu, die sich im Vergleich zum Original in leicht optimiertem Zustand präsentieren. Die Motorleistung des immer noch als Vergasermotor ausgelegten Sechszylinders geben die Briten nun mit 294 PS an. Über ein authentisches Stahl-Chassis spannt sich die nach Original-Vorgaben gefertigte Aluminium-Karosserie. Die Kraftübertragung auf die mit mechanischem Sperrdifferenzial ausgerüstete Hinterachse besorgt ein manuelles Fünfgang-Getriebe von ZF. Im Gegensatz zur Zahnstangenlenkung arbeitet die Scheibenbrems-Anlage nun mit Servounterstützung. Besonders weitreichend optimiert zeigt sich das Gewindefahrwerk mit Stabilisator an der Vorderachse.