Citroën Dyane werden noch immer zu recht moderaten Preisen angeboten. Beliebter als die Dyane 4 mit zunächst 18 und später 23 PS ist die Dyane 6 mit 600-Kubik-Boxer, der bis zu 32 PS leistet.
Trotz des problemlosen V8-Antriebs aus dem Hause Chrysler hat der britische Jensen Interceptor seine Tücken. Partielle Rostprobleme und Ersatzteilnöte fordern ein gesundes Budget.
Vor dem Mercedes 600 SL, dem Topmodell der 129er-Baureihe wird oft gewarnt. Motorprobleme und Elektronikpannen bedeuten ein Risiko. Die Unterhaltskosten dürfen nicht unterschätzt werden.
Der Pontiac GTO gilt als Muscle-Car-Ikone, zeigt im Originalzustand auch Stil und sogar Grazie. Obendrein gibt es unkomplizierte Standardtechnik mit großvolumigen V8-Motoren.
Die gefragten Volvo-Kombis sind rar - frühe 240er aus den Siebzigern sind praktisch nicht mehr aufzutreiben. Erst ab 1983 wird diese Baureihe ihrem Ruf als Langzeitauto gerecht.
Die Kastenenten Citroën AK 350 sind einst im (Arbeits-)Alltag härter beansprucht worden als die Limousine, gute Exemplare sind daher nur noch sehr schwer aufzutreiben.
Die Preise für gut erhaltene VW T3 ziehen weiter stark an, weil es nicht mehr viele davon gibt. Laufleistung oder Baujahr? Egal. Hauptsache, die Karosserie ist in Ordnung.
Einst war der Jaguar E-Type ein bezahlbarer Supersportwagen für mutige Männer. Heute zählt er zur Garde der internationalen Top10-Klassiker. Die Technik ist bei der Serie 2 besonders ausgereift.
Die Karosserie des Mercedes Strichacht (Baureihe W 114/115) setzte 1968 Maßstäbe in Solidität und Unfallsicherheit. Doch ihre komplexe Struktur mit vielen Hohlräumen ist ein Fressen für den Rost. Das hohe Preisniveau fördert tückische Blender.
Der souveräne Frontmotor-Ferrari mit klassischem Colombo-V12 zeigt sich mechanisch bei regelmäßiger Wartung weit robuster, als man denkt. Auch die Karosseriequalität überzeugt bis auf einige Schwachstellen.